Wien – Der diesjährige Perseiden-Sternschnuppenstrom hat in der Nacht auf Freitag sein Maximum überschritten. Nicht nur in Österreich war die Sicht auf das Himmelsspektakel witterungsbedingt außerordentlich gut – abgesehen vom hellen Mond, der zumindest bis zu seinem Untergang um 1 Uhr früh die schwächeren Sternschnuppen überstrahlte. Laut Experten handelte sich heuer um einen ungewöhnlich starken Strom.
Die Ursache dafür ist in der veränderten Umlaufbahn des Kometen Swift-Tuttle zu suchen, dessen Bahn von der Anziehungskraft des Planeten Jupiter etwas näher an die Erde gerückt wurde. Sternschnuppen entstehen, wenn kleinste Kometen-Partikel und Staubkörner mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eindringen, dort verglühen und in der Luft Leuchteffekte hervorrufen.
Einen Eindruck von dem himmlischen Feuerwerks an verschiedenen Orten rund um den Globus vermitteln die folgenden Aufnahmen: