Österreichs Bundeskanzler hat den Abbruch der Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei gefordert – weil Präsident Erdoğan, der das Land in Richtung Diktatur führt, kein Partner, sondern ein Gegner der pluralistischen Demokratie ist.

Aber sind Härte und der demonstrative Abbruch von Verhandlungen in einer brandgefährlichen und zugleich noch volatilen Situation wirklich die richtige Linie?

Pointiert gesagt: Hart gegen Erdoğan – das ist natürlich populär. Aber ist es auch klug?

Ein Für und Wider.