Shooter-Spiele wie "Counter-Strike": Worin besteht die Faszination?

Foto: Valve/Steam

Fernsehanstalten wie Pro 7 Maxx, die bis vor kurzem noch Wettkämpfe aus der "Counter-Strike"-Szene übertragen haben, beschlossen bis auf weiteres, diese Sendung und Highlights aus "Counter-Strike: Global Offensive" (CS:GO) nicht mehr auszustrahlen. Politiker suchen nach Sündenböcken für die tragischen Ereignisse, und wie auch schon nach anderen Amokläufen in der Vergangenheit, wird der Finger auf sogenannte Killerspiele gezeigt, wie es zuletzt der deutsche Innenminister Thomas de Maizière getan hat.

Wer also Titel wie "Counter-Strike" spielt, wird dadurch automatisch ein wenig in die Nähe bedenklicher Vorgänge gerückt. Fragen werden gestellt. Antworten gesucht und möglicherweise auch Rechtfertigungen für das Spielen von Shootern oder Kriegsspielen abgegeben. Vielleicht kennen Sie die Situation und haben sich bereits in einer Situation wiedergefunden, in der Sie ähnlich wie dieser User argumentiert haben:

Worin besteht die Faszination?

Erzählen Sie uns von Ihren Argumenten, wie Sie Ihr Hobby, das Spielen von Shootern, rechtfertigen und mit welchen Platitüden und Phrasen Sie in vergangenen Diskussionen konfrontiert waren. Vielleicht gelingt es, in diesem Forum Argumente abzubilden, die für Außenstehende einen Einblick in die Gedankenwelt von Gamern gewähren, die Kriegsspiele oder Shooter spielen. Teamgeist, Wettkampf und soziale Interaktion in Taktikshootern werden schließlich häufig als Motivation genannt. (mahr, 4.8.2016)