Jedes Jahr, wenn mich die ersten heimischen Marillen mit ihren roten Bäckchen anlachen, überfällt mich ein regelrechter Kaufrausch. Ein Teil wird gleich pur genossen, wichtig ist, dass sie schön reif sind. Die übrigen werden zu Marmelade, Marillenröster und Kuchen verarbeitet. Ein paar friere ich immer ein, aus ihnen werden flaumige Marillenknödel. Die bringen dann etwas Sonne im nebeligen Herbst.
Zutaten
- 1000 g Marillen (Aprikosen) entsteint, halbiert
- 500 g universal Dinkelmehl
- 250 g vegane Margarine, zimmerwarm
- 230 g Rohrzucker
- 250 g Apfelmus
- 17 g Weinsteinbackpulver
- abgeriebene Schale einer Zitrone
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Messerspitze Salz
- 100 g Marillenmarmelade, fein püriert
Zubereitung
Margarine schaumig mixen. Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz unterrühren. Mehl mit Backpulver fein versieben. Apfelmus löffelweise einmengen, danach die Mehlmischung in zwei bis drei Tranchen einmixen.
Teig in einem hohen Backblech, ausgelegt mit Backpapier, verstreichen. Die Marillen mit Anschnitt nach oben auf den Teig legen. Ins auf 180 Grad vorgeheizte Backrohr schieben und 45 Minuten backen. Heiße Marillenmarmelade über den Kuchen pinseln. (Calla, 26.7.2016)