Wien – Der Abbau der Fremdwährungskredite schreitet zwar voran, jedoch haben private Haushalte noch immer 22,79 Mrd. Euro an Krediten in anderen Währungen offen, geht aus einer Erhebung der Finanzmarktaufsicht (FMA) für das erste Quartal 2016 hervor. Im Vergleich zum ersten Quartal 2015 sank damit das aushaftende Volumen wechselkursbereinigt um € 2,88 Mrd. Euro oder 11 Prozent.

Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte ist damit im ersten Quartal um 3,2 Prozentpunkte auf 16,1 Prozent gesunken. Am Höhepunkt des Fremdwährungskreditbooms lag dieser Anteil bei 31,8 Prozent. (APA, 25.7.2016)