"Objects of Desire": Die wundersame Welt des Sexspielzeugs
Ein Buch zeigt, wie prächtig die Spielwiese namens Sextoys blüht
Ansichtssache
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Eine Ewigkeit waren Sextoys in eine dunkle, verwerfliche Schmuddelecke verbannt. Wird man beim Verlassen eines Sex-Shops von einem Bekannten erspäht, lässt dies die meisten Zeitgenossen wohl noch immer erröten. Vielleicht findet man auch aus diesem Grund allerlei erotische Gerätschaften bei BIPA und Co zwischen Schwangerschaftstests und WC-Papier.
Dass sich daran etwas ändert, dazu könnte ein klein wenig das Buch "Objects of Desire" (Schiffer Verlag) beitragen, eine richtige Schwarte, die sich auf über 271 Seiten den Gefilden lustspendender Objekte in all ihren formalen Gattungen und historischen Dimensionen widmet – schließlich nahm angeblich schon Kleopatra in gewissen Stunden eine Kürbisflasche, gefüllt mit summenden Bienen, zur Hand.
Studiert man die mannigfaltigen Gattungen an Lustwerkzeugen, wird bald klar, was dieser äußerst lukrative Markt auch für eine blühende Spielwiese für zum Teil namhafte Designer darstellt. Um es mit den Worten des großen Designers Charles Eames zu sagen, "Take your pleasure seriously". Eine Auswahl.
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