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"Pokemon Go" hat einen Hype ausgelöst – mit teils bizarren Folgen

Foto: AP/Vogel

Was passiert, wenn Videospiele und die physische Welt aufeinanderprallen, zeigt diese Woche eindrucksvoll "Pokemon Go". Darin werden Spieler auf Monstersuche in der echten Welt geschickt. Das führt zu allerlei bizarren Ereignissen: User wollen Polizeireviere betreten, um Pokem zu schnappen; ein YouTuber geriet sogar unter Beschuss. Jetzt ist die Saga um eine Episode reicher: Eine 19-jährige US-Amerikanerin fand bei der Pokemon-Suche eine Leiche, wie TheVerge berichtet.

Pokemon aus "Wasserquelle"

Sie habe ein Pokemon aus einer "natürlichen Wasserquelle" fangen wollen, erklärte die Teenagerin. Dabei sei ihr ein schwimmender Körper aufgefallen. Dieser entpuppte sich als Leiche eines vermissten Mannes. Noch laufen die Ermittlungen, es gibt keinen Hinweis auf Fremdverschulden. "Das ein mobiles Spiel, das Nutzer motiviert, nach draußen zu gehen und die Welt zu entdecken, zu solchen Ereignissen führt, ist zwar irgendwie schön, aber auch angsteinflößend", kommentiert TheVerge. (red, 9.7.2016)