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Für ihre Transparenz erntet die PSA-Gruppe Lob.

Foto: Reuters/Charles Platiau

Wien/Paris – Die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroën) hat die realen Pkw-Verbräuche vom VCÖ-Dachverband Transport & Environment (T&E) sowie der französischen Umweltorganisation FNE überprüfen lassen und kommt zu ernüchternden Ergebnissen: Im Schnitt war bei den 30 Modellen der Spritverbrauch um 43 Prozent höher als der Normverbrauch, so der VCÖ (Verkehrsclub Österreich).

Für die Transparenz der PSA-Gruppe gab es dafür am Mittwoch Lob vom VCÖ. Denn der Mitbewerb würde sich noch weigern schon vor Einführung des neuen EU-Testzyklus ihre Kundinnen und Kunden über den wahrscheinlichen realen Spritverbrauch zu informieren.

Weniger Freude hat der Club hingegen mit der Politik: "Jahrelang wurden wichtige Maßnahmen für den Schutz der Umwelt mit dem Hinweis auf die angeblich sauberer und deutlich klimafreundlicher werdenden Fahrzeuge verhindert." (APA, 7.7.2016)