Bessere Zusammenarbeit mit Hund im Büro? Jeder Zweite glaubt in einer Onlineumfrage, dass Hunde die soziale Gemeinschaft unter Kollegen stärken. Heute heißt es jedenfalls: Nimm-den-Hund-mit-zur-Arbeit!

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Soll Wuffi mit ins Büro dürfen oder sorgen die Haustiere am Arbeitsplatz nur für Ablenkung, Lärm und Gestank? In dieser Frage sind sich die Österreicherinnen und Österreicher nicht ganz einig: Rund ein Fünftel (19 Prozent) gibt in einer Onlineumfrage des Karrierenetzwerks Xing an, dass Haustiere am eigenen Arbeitsplatz willkommen sind. Sechs Prozent sind sogar der Meinung, dass jedes Büro einen Bürohund haben sollte. 28 Prozent hingegen stört es, wenn ein Kollege seinen Vierbeiner an den Arbeitsplatz mitbringt, so die Ergebnisse der Umfrage mit 500 Teilnehmern. Heute muss dieses Drittel höchstwahrscheinlich damit leben, zumindest fordert der heutige Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag sicher einige Hundefreunde auf.

Bello ist laut Umfrage im Büro aber nicht so häufig anzutreffen: Acht Prozent nehmen den Hund ab und zu mit zur Arbeit, in Wien liegt die Zahl etwas höher, bei zwölf Prozent. Dabei werden den Tieren durchaus positive Veränderungen zugetraut: Jeder Zweite glaubt, dass Hunde die soziale Gemeinschaft unter Kollegen stärken. 52 Prozent meinen, dass Hunde die Bewegung fördern. Dass Hunde auch Trost spenden können, denken 48 Prozent und 44 Prozent geben an, dass Hunde das Stresslevel senken könnten.

Lediglich ein Viertel ist der Meinung, dass Hunde von der Arbeit abhalten. Bedenken gibt es aber in olfaktorischer Hinsicht: 23 Prozent der Befragten finden, dass Hunde stinken. Und 14 Prozent finden die Fellträger unhygienisch. (red, 24.6.2016)