STANDARD-Tickerantinnen und -Tickeranten kennen den Pausenreim. Zwischen erster und zweiter Halbzeit werden die Fußballbegeisterten zu Hobbypoeten. Einen anderen Zugang wählte User Andreas Braun. Er hat alle Spiele der Gruppenphase der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Reime gepackt. Viel Spaß dabei!
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Erstes Spiel in Saint Denis, Rumänien, Frankreich vis-à-vis, wobei Rumänien knapp verlor, dank Frankreichs spätem Wundertor.
Albaniens Tormann flog herbei, nur leider auch am Ball vorbei, der Schweizer Schär bedankte sich und köpfte ein, ganz feierlich.
Zwei Neulinge im dritten Spiel, das nie in einen Trott verfiel, Wales freute sich, es war vorbei, besiegt wurde die Slowakei.
Es krachte zwischen Hooligans, sie nennen sich selbst "wahre" Fans, beim russisch-englischen Remis, manche Deppen lernen's nie.
Foto: REUTERS/Jason Cairnduff
Modrić schoss ein Zaubertor, weswegen die Türkei verlor, der Sieg Kroatiens war verdient, die Türkei, die war bedient.
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Die Flaggen beider rot und weiß, im Spiel da liefen beide heiß, für Polen gab's an Punkten drei, Nordirland verlor dabei.
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Mit ihrer starken Gegenwehr machten sie's den Deutschen schwer, trotz Ukraines starkem Fight, gab's schließlich deutsche Heiterkeit.
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Das erste Spiel in Gruppe D entschied der Spanier Piqué, die Tschechen hatten in Toulouse nicht wirklich Glück an ihrem Fuß.
Zwei Tore brachte dieses Spiel, Irland machte eins zu viel, denn dieses ging ins eig'ne Tor, weswegen Schweden nicht verlor.
Die ält'ren Herrn Italiens erlebten ihren zweiten Lenz gegen die Elf Belgiens, entzückt war'n nur Italien-Fans.
Für uns drei Punkte eingeplant, doch Ungarn hat sie abgesahnt, in Österreich war man entsetzt, in der Gruppe nun zuletzt.
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Eine kleine Sensation, als harter Arbeit Islands Lohn, gab es gegen Portugal: 1:1 stand es final.
Einmal Hamšík, einmal Weiss bescherten Russland kalten Schweiß, zum Schluss gab es den Siegesschrei von dem Gewinner Slowakei.
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Uns're Nachbarn aus der Schweiz schossen ein Tor einerseits, Rumänien tat es ihnen gleich: Unentschieden der Vergleich.
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Spannend war es bis zum Schluss, dann kam Frankreich in den Fluss, Griezmann per Kopf, Payet per Schuss, brachten Albanien viel Verdruss.
England, Wales; vom selben Land und doch ging's nicht Hand in Hand, Freundschaft gab's nicht, ja so scheint's, England siegte 2:1.
Es wurde Underdog genannt und trotzdem siegte Nordirland gegen Ukraines Team, aus war dessen Titeldream.
Gegen starke Mannen Polens musste Deutschland nolens volens sich mit einem Punkt begnüg'n und die eig'ne Leistung rüg'n.
Schweden machte lang nicht schlapp und doch gewann Italien knapp, erfüllt war'n für Italien für'n Aufstieg die Kriterien.
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Zwei späte Tore Tschechiens betrübten Fans Kroatiens, statt einem Sieg gab's nur Remis, die Tschechen sagten drauf "Merci".
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Das zweite Spiel von der Türkei endete mit 0:3, zwar war'n die Türken auf der Hut, doch die Spanier war'n zu gut.
Mit drei Toren Differenz gewannen die Herrn Belgiens, in ihrem zweiten Gruppenspiel, den Iren war'n sie zu agil.
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Auch am Spieltag Nummer zwei war'n die Ungarn vorn dabei, auch gegen Island lief es rund, drum gab's zum Schluss auch einen Punkt.
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Almer hier, die Stange da, Ronaldo der Verzweiflung nah, hinten stand die Abwehr gut, nach vorne brauch'n wir noch mehr Mut.
Die Rumänen war'n ganz baff, denn die Albaner spielten tough, darum siegten diese dann, Rumänien musste heimwärts fahr'n.
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Schweiz und Frankreich vis-à-vis, beide freute das Remis, beiden gab dies viel an Kraft, denn der Aufstieg war geschafft.
Bei Englands vielen Chancen fehlten nur Nuancen: kein Tor gab's geg'n Slowakei und drum am Ende nur Rang zwei.
Russland war erschreckend schwach, darum fiel der Aufstieg flach, besser war das Team von Wales, auch dank der Leistung Gareth Bales.
Im letzten Spiel der Ukraine machte diese böse Miene, es war wieder nichts zu hol'n, diesmal gegen starke Pol'n.
Sehr bemüht und viel gerannt war Deutschland gegen Nordirland, die Belohnung folgte drauf, Deutschland war nun obenauf.
Spanien war ganz konsterniert, Kroatien hatte triumphiert, es wurd' gefeiert und gejohlt, denn Spanien wurde überholt.
Der erste Sieg im dritten Spiel brachte den Türken nicht mehr viel, denn wie der Gegner Tschechien, hat die Türkei nun Ferien.
Foto: AFP/PHILIPPE HUGUEN
Island hat uns nicht geschont, unser Kampf blieb unbelohnt, Island siegte 2:1, ein weit'res Spiel, gibt's für uns keins.
Der eine Punkt geg'n Portugal war für Ungarn ideal, die ungarischen Überflieger waren nämlich Gruppensieger.
Die Belgier machten von sich reden, denn sie siegten geg'n die Schweden. Sein Abschied war doch etwas mau, Zlatan sagte leise ciao.
Foto: AFP/JONATHAN NACKSTRAND
Ihr Tor am End' von diesem Spiel bedeutete den Iren viel, 1:0 stand's terminal, Irland war im Achtelfinal'. (Andreas Braun, 24.6.2016)
Andreas Braun (23), Student der Pharmazie in Innsbruck.
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