Ein sehr schwaches Passwort.

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Der Datenklau bei LinkedIn zieht weitere Kreise. So hat Netflix Passwörter seiner Kunden zurück gesetzt, die auch bei LinkedIn benutzt wurden. In einem Mail an betroffene Nutzer schreibt Netflix: "Wir glauben, dass die Login-Angaben für Ihr Netflix-Konto unter den veröffentlichten Daten gewesen sein könnten. Wir wollten auf Nummer sicher gehen und haben daher Ihr Passwort vorsorglich zurückgesetzt." Auch Amazon zwingt betroffenen Kunden, ihr Passwort zu ändern.

427 Millionen Passwörter und 360 Millionen E-Mail-Adressen

Im Internet kursieren derzeit Millionen von Nutzerdaten aus jahrealten Angriffen auf Netzwerke wie MySpace, Tumblr und LinkedIn. Bis zu 427 Millionen Passwörter und 360 Millionen E-Mail-Adressen sollen von Angreifern erbeutet worden sein. In den letzten Wochen wurden mit den Passwörtern bereits schon verstärkt allerlei Schindluder getrieben. So wurden Twitter-Accounts von Prominenten übernommen. (sum, 15.6. 2106)