Perfekter Gefährte

Der USB-Ventilator von "Ubegood" ist der klare Testsieger. Das Gerät ist leicht, leise und gar nicht mal besonders hässlich. Als einziges Gerät hat der Ventilator zwei Stufen, ist also regulierbar. Das USB-Kabel ist abnehmbar, kann daher ausgetauscht werden. Außerdem kann der Winkel verstellt werden, sodass der Ventilator beispielsweise direkt auf das Gesicht gerichtet werden kann.

Ubegood, Mini USB-Ventilator, erhältlich etwa bei Amazon, 15,99 Euro

6 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Selbst kurbeln

Ein Handventilator, der in der einen oder anderen Version in fast jedem Ramschladen erhältlich ist. Gekurbelt wird selber, wodurch der Ventilator allzeit bereit ist. Die Bedienung ist relativ simpel, viel Kraft muss der Hitzegeplagte nicht aufwenden. Als besonderes Gimmick lockt ein Wassertank, durch den die kühle Brise auch feucht gemacht werden kann. Das funktioniert jedoch nur mäßig.

Miniventilator mit Wassertank, 3,50 Euro, www.tedi.at

2 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Nervensäge

Es ist ja toll, ein Gerät mit Batterien zu besitzen. Im Hochsommer ist vielen ja jede Handbewegung ein Gräuel. Doch das ist auch schon das einzig Positive an diesem Gerät, das in der einen oder anderen Form weitverbreitet ist. Es gibt keine Auswahl an Windstärken, außerdem ist das Gerät irrsinnig laut und für die mobile Nutzung damit ungeeignet. Etwas Abkühlung bringt es aber eh.

Batteriebetriebener Miniventilator, 1 Euro, www.tedi.at

2 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Leise und nutzlos

Der "Mumbi" ist leise und schön. Das sind aber auch schon die einzigen positiven Merkmale: Der per USB-Anschluss betriebene Ventilator ist viel zu schwach. Die Leistung kann auch nicht reguliert werden. Außerdem ist das USB-Kabel fix verbaut, was die Inbetriebnahme erschwert. Alles in allem ist der "Mumbi" wohl eher als Skulptur denn als hilfreiches Gerät nutzbar.

Mumbi USB Ventilator, 11,99 Euro, www.mumbi.de

2 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Feschak mit Potenzproblem

Geht es um stylischen Ramsch, darf die höchst erfolgreiche Kette "Tiger" nicht fehlen. Dort wird als Handventilator ein Miniaturbutler angeboten, der in Punkto Design die klare Nummer Eins unter den getesteten Modellen ist.

Leider trügt der schöne Schein, was die Leistung betrifft: Der Ventilator muss schon gefährlich nah an den Körper gehalten werden, um irgendeinen Effekt zu vollbringen. Abgesehen davon gestaltet sich das Einlegen der Batterie als so kompliziert wie frustrierend. Mehr als ein netter Gag ist der Handventilator also nicht.

Handventilator von Tiger, 4 Euro
Tiger-Stores.com

2 von 6 Punkten

(Fabian Schmid, RONDO, 19.6.2016)

Foto: derStandard.at