Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
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Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild
Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Nintendo hat auf der Branchenmesse E3 in Los Angeles das Action-Adventure "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" vorgestellt. Die Fortsetzung der Traditionsserie führt den Protagonisten erstmals in eine komplett offene Spielwelt und erweitert das Fantasy-Abenteuer um zahlreiche neue Spielmechaniken. Wie sich in den Demo-Mitschnitten zeigt, ist es das ambitionierteste Werk des japanischen Herstellers seit Jahren, die Entwicklungszeit hatte sich um einige Monate verlängert.

Der Marktstart ist nun für 2017 vorgesehen, gleichzeitig für Wii U und Nintendos nächste Konsole mit dem Codenamen NX.

Video: der neue Gameplay-Trailer zu "The Legend of Zelda: Breath of the Wild".
Nintendo
Bild: Link hat künftig auch mit größeren Gegnergruppen zu kämpfen.
Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Neue Freiheit

In "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" erkunden Spieler die weitläufige Spielwelt und haben dabei laut dem Hersteller komplette Entscheidungsfreiheit, da ihnen kein bestimmter Pfad vorgegeben ist. Das Gefühl von Weite und Freiheit sei ein wesentliches Charakteristikum des Spiels.

Held Link kann auf seinem Streifzug einfallsreich vorgehen und seine Umgebung gründlich erkunden, um Ausrüstungsgegenstände und Waffen zu finden oder sie besiegten Gegnern abzunehmen. Daneben kann er durch Nahrungsaufnahme immer wieder seine Lebenskraft erneuern und seine Kräfte oder Fähigkeiten verbessern.

Video: Gameplay-Mitschnitt von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild".
Kotaku
Bild: Dynamische Wetterwechsel halten Link auf Trab.
Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Konventionsbrüche

Das Spiel bricht mit einigen Konventionen der Reihe. Beispielsweise treten viele der schwächeren Gegner nicht mehr einzeln, sondern in größeren Gruppen auf. Link wiederum kann sich freier bewegen als in den Vorgängern: Um sich einen besseren Überblick über seine Umgebung zu verschaffen, kann er Türme und Bauwerke erklimmen und jeden Berg besteigen. Mit dem Gleitschirm schwebt er anschließend wieder talwärts oder setzt sich auf seinen Schild und rutscht Hänge herunter. Pferde lassen sich in freier Wildbahn zähmen und zur schnelleren Fortbewegung nutzen.

Dynamische Welt

Die Wetterverhältnisse ändern sich in der dynamischen Welt immer wieder, und wenn Link überleben soll, müssen die Spieler das laut den Entwicklern berücksichtigen. Ein plötzlicher Platzregen kann jedes Lagerfeuer löschen, bei Gewitter können Waffen aus Metall Blitze anziehen. Außerdem sollte Link stets auf die richtige Kleidung achten, denn seine Reise führt ihn durch die unterschiedlichsten Gebiete mit verschiedenen Klimazonen.

Video: Gameplay-Mitschnitt von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild".
Bild: Mehr als 100 Shrines of Trials warten auf Spieler.
Bild: The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Viel zu tun

Nintendo zufolge gibt es für Spieler jede Menge zu tun. In "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" sind mehr als 100 Shrines of Trials voller Fallen und Rätsel zu entdecken. In welcher Reihenfolge die Spieler diese erkunden, bleibt ihnen überlassen. Wenn Link sich durch einen Schrein hindurchkämpft, erhält er spezielle Items und Belohnungen, die ihm auf seiner weiteren Reise zugutekommen. Die Rätsel ließen sich dabei oft auf mehr als nur eine Art lösen. Zudem gibt es alternative Pfade und Geheimnisse zu lüften.

Wie in der Demo zu sehen ist, kommen dabei auch magische Kräfte zum Einsatz, mit denen man große Objekte bewegen oder das Terrain verformen kann. Einfachere Lösungen sehen beispielsweise vor, dass man einen Baum fällt, um über eine Schlucht zu gelangen.

Zugpferd

Nintendo hat sich mit der Entwicklung sichtlich viel Zeit gelassen. Laut den Schöpfern stellte die offene Welt eine größere Herausforderung dar, als es zunächst den Anschein hatte. Ursprünglich war das neue "Zelda" als Zugpferd für die wenig erfolgreiche Konsole Wii U gedacht gewesen. Nun dürfte "Breath of the Wild" mehr ein Abgesang auf die aktuelle Hardware-Generation werden und die neue, zeitgleich erscheinende Konsole NX einläuten. (zw, 15.6.2016)