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Elias am Boden, genau wie sein Team: Nach dem 0:1 gegen Peru sind die Brasilianer raus aus dem Turnier.

Foto: apa / afp / getty / rogash

Nach einem umstrittenen Handtor ist Brasilien bei der Copa America in den USA bereits in der Vorrunde gescheitert. Die Seleção, der ein Remis zum Weiterkommen gereicht hätte, unterlag Peru mit 0:1 (0:0). Der überraschende Viertelfinalist trifft nun auf Kolumbien, während Ecuador nach einem 4:0 (2:0) gegen Haiti auf das US-Team trifft.

Vor 36.200 Zuschauern in Foxborough wurde der uruguayische Schiedsrichter Andres Cunha zum Sündenbock, weil er ein klares Handtor des Peruaners Raul Ruidiaz (75.) trotz minutenlanger Rücksprache mit seinen Assistenten für gültig erklärte. Das neuformierte Team Brasiliens, das zuvor klare Chancen vergeben hatte, fand nach dem Schock nicht mehr ins Spiel zurück.

Zuvor hatte in New Jersey Ecuador leichtes Spiel gegen Haiti. Vor 49.400 Zuschauern trafen Enner Valencia (11.), Jaime Ayovi (20.), Christian Noboa (57.) und Antonio Valencia (78.). Für Haiti ist nach drei Niederlagen und 1:12 Toren das Turnier bereits beendet. (sid, 13.6.2016)

Gruppe B:

Ecuador – Haiti 4:0 (2:0)

Tore: E. Valencia (11.), Ayovi (20.), Noboa (57.), A. Valencia (78.)

Brasilien – Peru 0:1 (0:0)
Tor: Ruidiaz (76.)