Der SsangYong XLV hat zwar ein eigenwilliges Heckdesign, ...

Foto: SsangYong

... dafür aber viel Platz und das zu einem erstaunlich günstigen Preis.

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Auf den ersten Blick schaut der XLV eh aus wie der Tivoli. Na gut, das hilft Ihnen jetzt wohl nicht weiter. Denn der Tivoli, der B-SUV von SsangYong, steht ja nicht gerade an jeder Ecke. Ja, SsangYong. Genau, das waren die mit dem Rodius. Dieser SUV mit dem riesigen Kofferraum, der ein wenig so ausgeschaut hat, als hätte man aufs Heck des Wagens schlicht noch ein verdunkeltes Glashaus gesetzt.

Einen ähnlichen Kniff machen die Südkoreaner nun beim XLV. Damit hat er jetzt zwar sicher nicht das schönste Heck im Segment – auch wenn man über Geschmack vortrefflich streiten kann, gibt es in dem Fall nicht viel zu diskutieren -, aber viel Platz.

Viel Ladevolumen

720 Liter fasst der Kofferraum. So viel Ladevolumen findet man bei der Konkurrenz nicht. Zudem haben die Passagiere im Fond überraschend viel Beinfreiheit.

Überraschend ist auch der Preis. Ab 17.790 Euro geht es beim XLV-Start mit dem 1,6-Liter-Benziner (128 PS), Frontantrieb und 6-Gang-Schaltung los. Am oberen Ende steht der XLV BE Limited mit dem 1,6 Liter Diesel (115 PS), Allradantrieb und 6-Gang-Automatik um 32.490 Euro. Dazwischen sind etliche Kombinationen möglich.

Kein Premium-Fahrzeug

Schon klar, um dieses Geld bekommt man kein Premium-Fahrzeug. Ein solches wäre der nur wenige Millimeter kürzere Range Rover Evoque – und der fängt erst bei 36.000 Euro an. Um das Geld hat der XLV-Besitzer dann schon fast zwei Monate einen Chauffeur. (Guido Gluschitsch, 16. 6.2016)