"Der Exorzist", "Rocky Horror Picture Show", "MacGyver" – das US-TV geht bei Neuheiten auf Nummer sicher, HBO sorgt mit John Turturro für Aufsehen
Ansichtssache
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Los Angeles/Wien – Reboots und Fortsetzungen kennzeichneten die diesjährigen L.A. Screenings, die weltweit wichtigste Fernsehmesse. Der Trend der letzten Jahre – mehr von Bekanntem – wird weiterhin beibehalten.
Einen "ganz leichten Trend zurück zum procedural drama, das in den vergangenen Jahren von horizontal erzählten Geschichten etwas überschattet wurde" sieht Sky-Österreich-Filmchef Marcus Ammon. "Von der klassischen Action-Geschichte über das zum Teil abgedrehte Supernatural-Drama bis zur spannenden Crime-Story war alles dabei, also eine ausgewogene, gesunde und kraftvolle Mischung, gewürzt mit einigen neuen, mutigen Ansätzen."
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Garantiert mehrheitsfähig ist "Lethal Weapon", der Serienableger zum Film mit Mel Gibson und Danny Glover. Fast 20 Jahre nach dem letzten Film sind Roger Murtaugh und Martin Riggs wieder zurück. Die Hauptrollen spielen Damon Wayans und Clayne Crawford.
Ebenfalls Fox hat "Die Rocky Horror Picture Show" als Film im Portefeuille, die Hauptrolle spielt sexy Laverne Cox, Serienfreunden bestens bekannt aus "Orange Is The New Black".
Teufelsaustreibung steht sowieso hoch im Kurs. Auf Sky wird er in "Outcast" ab 6. Juni ausgetrieben. Fox schreibt den "The Exorcist" von William Friedkin fort. Mit Alfonso Herrera und Geena Davies als fromme Mutter.
Ethan Hawke und Denzel Washington waren in "Training Day" ein ungleiches Gespann.Bei CBS übernehmen den Part Bill Paxton und Justin Cornwell.
"Prison Break" gilt gar nicht so wenigen als eine der besten Serien aller Zeiten. 2017 bringt Fox eine Fortsetzung.
Der Mann hat einen Defibrilator aus Kerzen, Kabel und Gummi gebastelt, was ihm Kulturcharakter bescherte. Der neue "MacGyver" Lucas Till muss soweit erst einmal kommen.
In "Taken" tritt Clive Standen in die Fußstapfen von Liam Neeson, der in drei "96 Hours"-Filmen seine liebe Not mit der CIA hatte. An seiner Seite: "Flashdance"- und "L Word"-Wirbelwind Jennifer Beals.
Der Name bürgt für Aktion: "24: Legacy" hat alles, was eine hochspannende Actionserie in Echtzeit braucht, nur eines nicht: Kiefer Sutherland. Der wurde ausgetauscht durch Corey Hawkinsr. Der weitere Cast ist prominent: Miranda Otto, Jimmy Smits.
Ebenfalls adaptiert wurde "Shooter" über den Scharfschützen Bob Lee Swagger, dem ein Attentat auf den US-Präsidenten angehängt wird. Mit Ryan Phillippe.
Abseits davon stach Marcus Ammon "The Night Of" ins Auge, eine Miniserie von HBO mit John Turturro. Sky zeigt sie im Juli parallel zum US-Start.
Von Showtime kommt die kunstvoll inszenierte Serie 'I'm dying up here'". Ammon: "Ein charmanter Einblick in die Stand up Comedy Szene im Los Angeles der 70er Jahre." Die persönlichen Favoriten des Filmexperten: "This is us", "My so called Wife" und "Pure Genius". (prie, 4.6.2016)
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