"Es ist Zeit, dass Werner Faymann loslässt." – Der Vorsitzende der Bau-Holz-Gewerkschaft Josef Muchitsch schrieb einen Offenen Brief.

Foto: apa/Schlager

Bild nicht mehr verfügbar.

"Die Mehrheit ist zu wenig. (...) Ich ziehe aus diesem zu geringen Rückhalt in der Partei die Konsequenzen." – Werner Faymann, vormals Bundeskanzler und SPÖ-Chef, reichte es.

"Ich lege meine Funktionen als Parteivorsitzender und Bundeskanzler mit dem heutigen Tag zurück." – Er trat ab.

Foto: reuters/Foeger

"Mich überrascht gar nichts mehr." – AK-Präsident Rudolf Kaske reagierte abgeklärt.

Foto: apa/Schlager

"Ich bin nicht Werner Faymann und schmeiße von einem Tag auf den anderen alles hin." – Heinz Schaden, Salzburgs Bürgermeister, kürte jetzt den Nachfolger für 2019. Gewerkschafter Bernhard Auinger (42) wird Bürgermeisterkandidat.

Foto: spoe

"Faymann ist gegangen. Ich habe erreicht, was ich wollte." – Gerhard Zeiler hat sein Ziel schon erreicht.

"Es gab die klare Vereinbarung zwischen uns beiden, im Fall des Falles den jeweils anderen zu unterstützen. Das war eine klare Rollenverteilung." – Zeiler freut sich für Christian Kern.

Foto: apa/Hochmuth

"Falls Sie meinen, wir lassen den Herrn Mitterlehner jetzt sechs Wochen lang Kanzler sein, ich meine: Hallo, i bin's!" – Interims-SPÖ-Vorsitzender Michael Häupl überraschte nicht.

Foto: Standard/Cremer

"Häupl will mich das nicht sechs Wochen machen lassen. Schauen wir uns das an." – ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner fühlt sich in der Rolle als Übergangs-Bundeskanzler sichtlich wohl.

Foto: apa/Schlager

"Er war ein sehr teurer Manager." – ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka hielt sich nicht ganz ans Neuer Stil-Gebot und stellt Christian Kerns Eignung als Kanzler vorab infrage.

Foto: apa/Gindl

"Diese Wortmeldung ist alter Stil." – Unverständnis über diese Aussage bei ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald.

Foto: apa/Schlager

"Wer jetzt an Neuwahlen denkt, bekommt den Oskar für absolut größte politische Blödheit." – Schluss mit dem Wadlbeißen, fordert auch SPÖ-Klubchef Andreas Schieder.

Foto: Standard/Cremer

Bild nicht mehr verfügbar.

"Jeder, der mich nicht leiden kann, aber Hofer vielleicht noch weniger leiden kann, den bitte ich, zur Wahl zu gehen und am 22. Mai ein Auge zuzudrücken." – Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen nimmt jede Stimme. (APA, 15.5.2016)

Foto: reuters/Foeger