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Foto: REUTERS/Fabian Bimmer

Bremen – In der deutschen Bundesliga haben vor der letzten Runde am Samstag (15.30 Uhr) noch drei Teams Abstiegssorgen. Die schlechtesten Karten hat der VfB Stuttgart, das mit 33 Punkten auf einem Abstiegsplatz liegt und auch im Idealfall nur noch die Relegation erreichen kann. Werder Bremen (35) kann sich mit einem Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt (36) aller Sorgen entledigen.

Ein Klub aus diesem Trio muss fix absteigen, einer in die Relegation gegen Nürnberg. Stuttgart muss wohl auf einen Auswärtssieg Frankfurts in Bremen hoffen, dem allerdings bereits ein Punkt reicht.

"Die Stimmung ist gut, nicht locker"

"Die Stimmung ist gut, nicht locker, aber auch nicht hektisch – wir sind ruhig", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik am Donnerstag. Das Team von Zlatko Junuzovic und Florian Grillitsch hat das erste Saisonduell mit Frankfurt im Dezember 1:2 verloren. Zudem kommt Frankfurt mit viel Selbstvertrauen, gab es doch zuletzt drei Siege in Folge, unter anderem gegen Vizemeister Dortmund.

Stuttgart, wo Martin Harnik und Florian Klein zuletzt nicht im Kader standen, muss in Wolfsburg gewinnen, um dem direkten Abstieg zu entgehen. Bei einem Remis in Bremen müsste Stuttgart bereits mit sieben Toren Unterschied siegen. Bei einem Bremer Sieg müssten beide Ergebnisse so ausfallen, dass der VfB bei der Tordifferenz seinen Rückstand von sechs Treffern auf die Eintracht aufholt.

Auch in der oberen Tabellenregion sind die Plätze bezogen. Einzig Mainz (49 Punkte, Torverhältnis +4) hat gegen Hertha BSC noch rechnerisch die Möglichkeit, Mönchengladbach (52/+15, in Darmstadt) vom vierten Platz und damit aus der Qualifikation für die Champions League zu spielen. (APA, 13.5.2016)