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Rufen die Bayern, kann wohl auch Thomas Tuchel (re) Mats Hummels nicht mehr halten.

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Dortmund/München – Borussia Dortmund will im Transferpoker mit Bayern München um Mats Hummels keine Kompromisse eingehen. "Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Auch eine Verrechnung mit der Kaufsumme für eine mögliche Rückkehr Mario Götzes werde es auf keinen Fall geben.

Es wird spekuliert, dass die Borussia für Hummels bis zu 40 Millionen Euro fordert. Der Abwehrchef hatte den Verein in der vergangenen Woche um die Freigabe aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag gebeten. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte trotz der harten Haltung der Dortmunder versichert, noch vor dem DFB-Pokalfinale gegen den BVB am 21. Mai eine Einigung erzielen zu wollen. "Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit schaffen." (APA, 2.5.2016)