Neuer Citroën C3

Citroën lanciert die dritte Generation des C3. Im Design lehnt er sich an den C4 Cactus an, bringt aber auch neue stilistische Facetten ins Spiel. Bei den Abmessungen (Länge 3,99 m, Breite 1,75, Höhe 1,47, Radstand 2,54) übertrifft der C3 seinen Vorgänger (3,94 m) außen leicht, im Innenraum spürbar. Das Kofferraumvolumen ist mit 300 Litern hingegen gleich geblieben. Zum Einsatz kommen drei Dreizylinder-Benziner (68, 82, 110 PS) und zwei Vierzylinder-Diesel (75, 100 PS) – sowie erstmals auch eine 6-Gang-Automatik. Ab Jänner 2017. (red., 14.7.2016)

Foto: Citroën

Le Mans Classic

71 Autos jagen dem 1939 Talbot Lago von Spencer Trenery nach. Der US-Amerikaner gewann die 8. Auflage der Le Mans Classic in der Gruppe 1, in der Fahrzeuge zwischen 1923 und 1939 starten. 123.000 Zuschauer verfolgten das Klassiker-Spektakel, bei dem insgesamt 8500 alte Rennwagen zu sehen waren. (red. 13.7.2016)

Foto: APA/AFP/JEAN-FRANCOIS MONIER

Solarmobil von Hanergy

Während an unseren Stammtischen noch Debatten geführt werden ob nun Strom, Wasserstoff, Sprit oder sogar Druckluft der Treibstoff der Zukunft sein wird, zeigt der Solarmobil-Hersteller Hanergy auf der China-Auto-Energy gleich vier Autos, die ihre Antriebsenergie aus dem Sonnenlicht generieren. Damit schafft der Hersteller dünner Solarmodule auch gleich seinen eigenen Absatzmarkt. Wann, oder ob überhaupt die Solarmobile bei uns auf den Markt kommen, konnten wir nicht herausfinden. (red., 6.7.2016)

Foto: APA/AFP/STR

Der Neue ist da, der Buckel ist weg

In Berlin feierte die Neuauflage des Porsche Panamera ihre Weltpremiere. Stilistisch am auffälligsten: Der Buckel ist weg, die noble Sportlimousine kommt ganz ohne optische Sollbruchstelle aus. Wie weit sich das auf die Kopffreiheit hinten auswirkt, wird sich zeigen. Zum Start im November sind folgende Biturbo-Motorisierungen vorgesehen, alle stärker und sparsamer als bisher: 4S Diesel (422 PS), 4S (440 PS), Turbo (550 PS). Zum Einsatz kommt auch ein neues 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK II), Allrad ist Serie. (red., 5.7.2016)

Foto: Porsche

Radlschnitzerei

My Esel nennt sich das junge Unternehmen von Christoph Fraundorfer in Linz, das Holzfahrräder nach Maß anfertigt. So kommt es, dass "kein MyEsel dem anderen gleicht", verspricht das Start-up. Zu Holz greifen die Linzer, weil es "wie kein anderes Material Stöße dämpft".

Zwei Typen bietet das Unternehmen im ersten Anlauf an. Das gezeigte Urban King, mit 8-Gang Schaltung, Felgenbremse und Alufelgen, sowie den Street Fighter, ein Fixed Gear Bike mit Single Speed Flip Flop Nabe, Felgenbremsen und Carbonfelgen. Ident sind die Räder was den Preis angeht: 2.990 Euro. (red., 29.6.2016)

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My Esel

Foto: My Esel

Höllisch grün

Bereits letzte Woche stellte Mercedes-AMG den Sommerhit des nächsten Jahres vor. Bis zum Frühjahr 2017 werden wir uns nämlich gedulden müssen, bis der GT R bei den Händlern steht. Das Grün des Wagens ist aber keine Anspielung auf den Frühling, sondern auf die Grüne Hölle, den Nürburgring, auf dem der GT R den Großteil seiner Entwicklungszeit verbracht hat. Jetzt steht er mit einem wilden Heckflügel und einem Frontspoiler samt dicken Pausbacken da, und wartet nur darauf, dass er seine 585 PS und 700 Newtonmeter aus dem 4-Liter-Bi-Turbo-V8 endlich an den Hinterrädern verrauchen darf. Aber bis dahin brauchen wir alle noch ein wenig Geduld.

Hoffentlich hört es bald auf zu dauern. (glu., 27.6.2016)

Foto: Daimler

Festival of Speedster

Mazda nutzt das "Festival of Speed" in Goodwood wieder für eine ganz eigene Show. Dort findet nämlich nicht nur die Europapremiere des MX-5 Retractable Fastback statt, Mazda stellt auch zwei Konzeptfahrzeuge auf Basis des MX-5 vor: einen Spyder mit einfachen Stoffverdeck, und noch aufregender ist der hier gezeigte Speedster, reduziert auf das Nötigste, mit viel Carbon, dafür ohne Windschutzscheibe. (red., 23.6.2016)

Foto: Mazda

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Die Gazelle von Gaza

Neuerdings fährt eine Gazelle durch Gaza City – eine Replika des legendären Superportlers von Mercedes-Benz aus dem Ende der 1920er-Jahre. Der 36 Jahre alte Palästinenser Munir Shindi hat sich in seiner Werkstatt den Wagen von Grund auf zusammengebaut. Ganz treu blieb er dem Original übrigens nicht. Das Lenkrad tut so als wäre es aus Holz, als Schaltknauf hat Munir Shindi einen Totenkopf montiert und natürlich hat seine Gazelle ein Autoradio. (glu, 21.6.2016)

Foto: Reuters

Fesch herausgeputz

Fotograf Armend Nimani besuchte am vergangenen Wochenende das elfte Oldtimer-Fest in Prizren, Kosovo. Er fand nicht nur herausgeputzte Oldies, wie diesen Volvo Amazon, sondern auch süße Fratzen, die sich für die alten Kisten anscheinend recht begeistern können. (red., 2.6.2016)

Foto: APA/AFP/ARMEND NIMANI

Fronttriebler

Peugeot vollzieht bei der Neuauflage des 3008 den Schritt weg von der Van- und hin zur SUV-Optik. Als eines der Highlights des 4,45 m langen 3008 nennt Peugeot ein neues i-Cockpit, Allrad wird's leider nicht geben. Ab Herbst. (red., 1.6.2016)

Foto: Peugeot

XL-Franzose

Der neue Scénic ist noch gar nicht auf dem Markt, schon enthüllt Renault die Langversion, den Grand Scénic. Mit 4,63 Metern Länge überragt dieser das Basismodell um 24 Zentimeter, und wie gehabt wird es eine Fünf- und Siebensitzerversion geben. Ab Jahresende. (red., 30.5.2016)

Foto: Renault

Oldtimer: Kitzbühel

Die Oldtimer-Saison ist längst in vollem Gange, vor der Tür steht nun die 29. Kitzbüheler Alpenrallye. Gemeldet haben 187 Teams, sie werden zwischen 1. und 4. Juni mit ihren Preziosen aus sechs Jahrzehnten Automobilgeschichte (darunter zehn offene Vorkriegs-Bentleys) die Straßen in und um Kitzbühel sowie diverse Alpenrouten zieren. (red. 23.5.2016

Foto: Kitzbühler Alpenrallye

Van-Pflege

Facelift für den Citroën C4 Picasso. Nach der Modellpflege präsentieren sich die beiden Varianten – Basismodell und Grand C4 Picasso – mit neu gestalteter Front, zweifarbigem Dach und vier verschiedenen Interieurs, und die Heckklappe lässt sich nun auch per Fußkick unters Heck öffnen. (red., 15.5.2016)

Foto: Citroën

Sportler-Variante

Toyota versucht sich an einem Ding, das formal Anklänge an BMW Z3 Coupé und Ferrari GTC4Lusso zeigt: eine Shooting-Brake-Version des GT86. Das gemeinsam von den Toyota-Sans in Australien und Japan entworfene und entwickelte Konzeptfahrzeug soll "das sportliche Styling des Coupés mit den praktischen Vorzügen eines Fließhecks" verbinden, heißt: größerer Kofferraum, mehr Kopffreiheit. Realisierungschancen? Gute Frage ... (red., 13.5.2016)

Foto: Toyota

Zur Abwechslung ein SUV-Facelift

Nach dem Santa Fe hat Hyundai nun auch sein SUV-Flaggschiff, den 4,91 Meter langen Grand Santa Fe, zum Facelift geschickt. Dabei wurde er optisch behutsam an die aktuelle Formensprache herangeführt und mit neuen Sicherheits- und Komfortinhalten aufgefüllt. Was bleibt, sind das Siebensitzerangebot, Allradantrieb und die 6-Gang-Automatik – sowie der 2,2-Liter-Diesel mit jetzt 200 PS. Ab sofort, ab 58.990 Euro. (red., 12.5.2016)

Foto: Hyundai

Ausnahmsweise eine SUV-Studie

QX Sport Inspiration nennt sich das jüngste Konzeptfahrzeug, mit dem Infiniti Möglichkeiten für einen erneuten "erfolgreichen Ansatz im Segment der Midsize-SUV" erkunden will. Darüber hinaus erprobt der Wagen im Design eine evolutionäre Weiterentwicklung der bisherigen charakteristischen Formensprache. (red., 11.5.2016)

Foto: Infiniti

Noch ein SUV in Peking

Renault versucht es noch mal mit dem Koleos und stellt, ebenfalls in Peking, den komplett neu entwickelten, oberhalb des Kadjar positionierten SUV vor. Laut Hersteller spiele er "eine Schlüsselrolle in der Produktoffensive von Renault und in der globalen Wachstumsstrategie der Marke". (red., 2.5.2016)

Foto: Renault

SUV in Peking

Auf der "Auto China" präsentiert VW mit dem T-Prime Concept GTE einen Oberklasse-SUV mit Allrad und Plug-in-Hybrid. Die 5,07 m lange Studie gibt schon einen konkreten Ausblick auf die nächste Generation des Touareg. (red., 1.5.2016)

Foto: Volkswagen

Der Dreizack ist nun auch in Wien gelandet

Zur Eröffnung des Schauraums hatte Pappas eine Österreich-Premiere mitgebracht, den Levante. Das Autohandelsunternehmen mit Sitz in Salzburg baut sein Maserati-Vertriebsnetz um den enorm wichtigen Standort Wien aus: Außer in der Mozartstadt (seit Sommer 2015) kann man die rollende Edelware mit Neptuns Dreizack als Markenzeichen nun auch in Wien kaufen, man hat zu diesem Zweck in der Mommsengasse 26, Wien IV., rund 700.000 Euro investiert. Servicieren lassen kann man seinen Wagen übrigens ab sofort auch in Linz, Graz und Hall in Tirol. Mit einem Gesamtabsatz von 80 bis 100 Maserati in Österreich rechnet Pappas für heuer, 130 Autos sind die Zielvorstellung für 2017 – den Schub soll vor allem der Levante bringen. Und Wien. (stock, 29.4.2016)

Foto: Andreas Stockinger

Martin Pfundner 1930-2016

Martin Pfundner hatte in der zweiten Hälfte seines Lebens den Status eine Elder Statesman des Motorsports. Vornehm im Auftritt, sprachgewandt, hochgebildet, fachlich unschlagbar, ein großer Bewunderer aristokratischen Lebensstils.

27-jährig brachte er mit dem Flugplatzrennen Wien-Aspern das Konzept von Autorennen auf Flugplätzen aus England nach Österreich, Initialzündung für die Goldene Periode des heimischen Motorsports der Folgejahre. Beim genialen Zeltweg-Grand Prix 1964 stellte sich der klassische Ideenbringer als Frontman in die erste Reihe.

Zeitlebens dem Motorsport verbunden, ob als internationaler Funktionär, Magazin-Herausgeber (Auto Revue), Buchautor oder Pressesprecher (GM Aspern), war er ein lebendes Lexikon mit phänomenalem Fachwissen.

Völlig überraschend trat er ab, für seine Freunde wird er in der Erinnerung aber immer der unvergleichbare "Glocken-Pfundner" bleiben. (urb, 28.4.2016)

Foto: APA

Stealth-Yamse

Bunker Custom Motorcycles baute diese XSR700 auf und schuf damit das erste Yard-Build-Projekt aus der Türkei. Can und Mert Uzer setzten auf den Tracker-Stil, "weil wir einintensives Gefühl der Freiheit vermitteln wollten. Mit seiner Motorcharakteristik bildet der V-Twindie perfekte Basis, und die Maschine strahlt viel Leichtigkeit,Agilität und Freiheit aus."

Mehr Infos gibt es auf der Bunker-Homepage. (red., 27.4.2016)

Foto: Yamaha