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Irans oberster Führer ärgert sich.

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Teheran – Der iranische Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei hat dem Westen vorgeworfen, ausländische Investoren weiterhin von seinem Land fernzuhalten. "Am Papier erlauben die Vereinigten Staaten Banken, mit dem Iran Geschäfte zu machen – aber in der Praxis schüren sie die Iranophobie, damit niemand mit dem Iran handelt", sagte Khamenei am Mittwoch.

Als Teil des Atomabkommens der UNO-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran wurden die harten Wirtschaftssanktionen gegen das Land zuletzt deutlich gelockert. Allerdings scheuen insbesondere westlichen Banken weiter vor Geschäften in der Islamischen Republik zurück. US-Außenminister John Kerry betonte zuletzt, die USA wollten Geschäften ausländischer Finanzinstitute im Iran nicht im Wege stehen. (APA, 27.4.2016)