Port Moresby – Beim Absturz eines Flugzeugs in Papua-Neuguinea sind Medienberichten zufolge zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine habe am Mittwoch die Landebahn von Kiunga im Westen des Landes nahe der Grenze zu Indonesien verfehlt und sei in einen Sumpf gestürzt, berichtete der staatliche Rundfunk am Donnerstag. Ursache sei Motorversagen gewesen. Unter den Toten seien auch drei Kinder.

Laut australischen Medien befand sich auch ein Australier an Bord. Ein Sprecher des australischen Außenministeriums bestätigte, dass sich ein Australier an Bord der Maschine der Fluggesellschaft Sunbird Aviation befunden habe. Ob es sich um den Piloten der Maschine handelte, wie der Rundfunk Papua-Neuguineas berichtete, war zunächst unklar. (APA/AFP, 14.4.2016)