Unterwegs müssen die Teilnehmer Rätsel lösen und Aufgaben erfüllen.

Foto: Jürgen Pletterbauer

Dieses Jahr gibt es Plätze für 150 Teilnehmer, die in Zweier- oder Dreierteams antreten.

Foto: Jürgen Pletterbauer

Also wenn es für Feinschmecker schon Anglizismen geben muss, dann dürfen auch die Events, die man für sie veranstaltet, nicht eingedeutscht werden. Schließlich gibt man sich weltoffen. Beim "Vienna Foodie Quest" – also der Suche nach dem guten Geschmack – geht es am 11. Juni aber um Gutes aus der Heimat. Über zu wenig Angebot an tollen Produzenten und Händlern kann man sich in Wien jedenfalls nicht beschweren. Es gibt aber noch einige Geheimtipps, die vielleicht selbst Kulinarikinteressierte noch nicht kennen.

Beim "Foodie Quest" erkundet man mit seinem Teampartner, im Rahmen einer Schnitzeljagd, die kulinarischen Hot-Spots der Hauptstadt und hält sie mit der Handykamera fest. Gestartet wird bei einem gemeinsamen Frühstück. Als Belohnung gibt es nicht nur spannende Preise für die besten Fotos, sondern auch eine ausgelassene After-Party für alle Teilnehmer.

Das gemeinsame Frühstück ist der Auftakt zur Schnitzeljagd durch Wien.
Foto: Jürgen Pletterbauer

Für den guten Zweck

Der Erlös des zum zweiten Mal stattfindenden Events geht an das Projekt "10.000 Gärten in Afrika". Durch das von "Slow Food" initiierte Projekt wurden bereits tausende Gärten in afrikanischen Schulen und Gemeinden angelegt. Letztes Jahr konnten mit 15 Plätzen 1.625 Euro gesammelt werden. Heuer gibt es 150 Plätze. Es empfiehlt sich aber aufgrund der Nachfrage, eine zeitgerechte Anmeldung. (Alex Stranig, 3.5.2016)