Das iPhone wird von iFixit wie gewohnt in seine Einzelteile zerlegt.

Foto: iFixit

Wie bereits bei sämtlichen Vorgängern hat iFixit das neue iPhone SE in seine Einzelteile zerlegt. Dabei ist den Reparaturspezialisten aufgefallen, dass Apple offenbar viele Teile des fast drei Jahre alten iPhone 5S verwendet. Nicht nur das Gehäuse ist nahezu ident, auch das Display unterscheidet sich nicht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass man im Reparaturfall auf ältere Komponenten zurückgreifen kann.

Das iPhone SE in seine Einzelteile zerlegt.
Foto: iFixit

Nur ein Detailblick erlaubt Unterscheidung

Auch in der Röntgen-Ansicht ist kaum ein Unterschied auszumachen. Erst ein näherer Blick auf die Komponenten beweist, dass es sich um das neue iPhone SE handelt. Hier hat Apple nämlich auf den A9-Chip gesetzt und zwei Gigabyte RAM verbaut – wie bereits beim iPhone 6S. Die Kamera ist ebenso ident, lässt sich allerdings nicht austauschen.

Von links nach rechts: Das iPhone 5, das iPhone 5S und das iPhone SE.
Foto: iFixit

Schlechter reparierbar als iPhone 6S

Auf der Reparatur-Skala erhält das iPhone SE eine Bewertung von 6 von 10 Punkten. Das iPhone 6S konnte hier mit sieben Punkten etwas besser abschneiden. iFixit kritisiert beim SE, dass das TouchID-Kabel leicht abgerissen werden kann, wenn bei der Reparatur das Gehäuse unvorsichtig geöffnet wird. Zudem verwendet Apple spezielle Schrauben, die eine Gehäuse-Öffnung unnötig erschwert. (dk, 02.04.2016)