Hanan al-Hroub unterrichtet Schüler in Palästina. Ihr Ziel: Sie möchte ihnen vermitteln, dass Gewalt keine Lösung ist: "Wir müssen unsere Kinder lehren, dass unsere einzige Waffe das Wissen ist", sagt sie. Ein Engagement, das erst kürzlich belohnt wurde: Die Palästinenserin erhielt den "Global Teacher Prize".

Im Nahen Osten zu unterrichten kann selbstverständlich nicht mit den Erfordernissen an die Lehrerschaft hierzulande verglichen werden. Allerdings spielen Lehrer für Kinder in allen Regionen der Welt eine wichtige Rolle: Sie sollen pädagogisch wertvoll fachliches Wissen vermitteln.

Beeindruckende Lehrer

Lehrer können aus unterschiedlichen Gründen bei Schülern beliebt sein und als gute Lehrer gelten. Sei es, weil sie in der Grundschule spielerisch das Wissen sehr erfolgreich vermitteln, sei es, weil sie später Schüler praktisch einbinden, etwa indem sie ihnen ermöglichen, im Chemie- oder Physikunterricht selbst zu experimentieren.

Manchmal dauert es nach dem Schulabschluss auch Jahre, um zu reflektieren, welcher Lehrer einen für die spätere Berufslaufbahn geprägt hat. Nicht selten sind es dann ausgerechnet jene, über die während der Schulzeit am meisten geschimpft wurde – sei es, weil sie zu skurril waren, sei es, weil sie zu fordernd oder zu streng waren.

Woran erinnern Sie sich?

Mitreißend, engagiert oder vielleicht auch besonders humorvoll: Wenn Sie auf die Schulzeit zurückblicken, gibt es einen speziellen Lehrer, der Ihnen im Gedächtnis geblieben ist und wenn ja, warum? Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Lehrer aus, über welche Stärken und welche Fähigkeiten sollte er verfügen? Falls Sie Kinder haben, die gerade schulpflichtig sind: Gibt es Lehrer, die Sie besonders gut finden, und wenn ja, wieso? (sni, 23.3.2016)