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Vor einigen Tagen hat Microsoft eine neue Windows-10-Testversion veröffentlicht, mit der der Browser Edge ein zentrales neues Feature erhält: Die Unterstützung für Browsererweiterungen. Nun erklärt das Unternehmen, wie man den diesbezüglichen Vorsprung der Konkurrenz einholen will.

Hilfestellung

Mit einem eigenen Tool will Microsoft die Portierung von Chrome-Erweiterung erleichtern, wie ein Edge-Entwickler auf Twitter bestätigt. Ziel sei es dabei nicht, sämtliche Chrome-APIs zu unterstützen, sondern sich auf jene Schnittstellen zu konzentrieren, die für Endbenutzer relevant sind. Was damit konkret gemeint ist, bleibt offen, es ist aber wohl davon auszugehen, dass man sich an den beliebtesten Chrome-Erweiterungen orientieren wird.

Standard

Langfristig setzt das Unternehmen aber noch auf eine andere Entwicklung: Im Rahmen des W3C soll eine Standardisierung von Browser-Erweiterungsschnittstellen vorangetrieben werden. Dann könnten die selben Erweiterungen für mehrere Browser genutzt werden. (red, 21.3.2016)