Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler machen überkommene Rollenbilder "unendlich zornig".

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Hamburg – "Tatort"-Star Maria Furtwängler (49) macht es nach eigenen Worten "unendlich zornig", wenn jemand über sie sagt "Warum dreht die überhaupt noch, hat die doch gar nicht nötig". "Man käme nie auf die Idee, einen Mann, der reich ist oder reich geheiratet hat, zu fragen, warum er noch arbeitet", so die Schauspielerin und Ehefrau von Verleger Hubert Burda (76, "Bunte", "Focus").

"Bei Frauen gibt es immer noch die Vorstellung, dass es das Ziel ist, wohlhabend zu heiraten, und wenn sie den reichen Kerl hat, dann legt sie sich zurück, geht zum Friseur und zur Pediküre", sagte Furtwängler in Moritz von Uslars Interviewformat "99 Fragen an ...", das diese Woche im "Zeit-Magazin" gedruckt ist. Im November steht bei ihr und Burda die Silberhochzeit an. (APA, 17.3.2016)