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Palmer Luckey lobt Sony für die Preisgestaltung von Playstation VR.

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Vor kurzem hat Sony den Start von Playstation VR für kommenden Oktober angekündigt. Das System soll mit zahlreichen Launchtiteln und bis Ende des Jahres mit über 50 Games versorgt werden. Für eine Überraschung sorgte der Konsolenhersteller auch mit dem Preis.

Während sich beim Bestellstart für Oculus Rift einige Spieler über den ihrer Meinung nach hohen Preis des Systems aufregten, kann Sonys Produkt in diesem Bezug punkten. 400 Euro werden künftig für den Einstieg in die virtuelle Realität auf der Playstation 4 fällig. Von Oculus-Gründer Palmer Luckey gibt es Lob dafür.

Anerkennung

"Sie sind günstiger, aber ich denke es ist ein total fairer Preis", sagt er gegenüber "Gamespot". "Sie haben bei der Kostenreduktion einen guten Job gemacht. Das war klarerweise eine Priorität." Er gibt allerdings auch Unterschiede zur Oculus Rift zu bedenken.

Denn für 400 Euro erhalte man ausschließlich das Headset, während beim deutlich teureren Rift-Paket ein System mit zwei Displays, einem Controller, einer Fernsteuerung und mehreren Spielen bekommt.

Vergleich nur schwer möglich

Ein direkter Vergleich ist aufgrund der unterschiedlichen Zielplattformen ohnehin schwer. Am Papier erscheint Playstation VR im Vergleich etwas abgespeckt, da die Playstation 4 im Vergleich zu modernen Spiele-PCs deutlich weniger Leistung mitbringt. Dafür erleichtert die Sony-Konsole als einheitliche Plattform den Entwicklern die Umsetzung und Optimierung ihrer Games. (gpi, 21.3.2016)