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Teslas sollen künftig über eine 100 kWh-Batterie verfügen

Foto: Reuters/Nicholson

Der Hacker Jason Hughes hat in der Software für Tesla-Autos Hinweise auf ein neues Modell gefunden. Dort wird ein "P100D" referenziert, wobei es sich um eine 100 kWh-Batterie handeln dürfte. Bislang fahren Tesla auf 90 kWh-Batterien, die unter dem Namen P90D laufen – die Indizienkette ist laut Washington Post also relativ stark. Die zusätzlich zehn Kilowattstunden würden ein signifikantes Update darstellen, Tesla-Modelle könnten dann ohne Nachladen rund fünfzig Kilometer weiter fahren.

"Gutes Hacking ist eine Gabe"

Hughes fragte auf Twitter bei Firmenchef Elon Musk nach, ob er richtig liegt. Da daraufhin Hughes Tesla ein Software-Update erhielt, macht sich der Hacker kurzzeitig Sorgen – ist Musk doch für seine persönlichen Rachefeldzüge gegen Kritiker bekannt. Doch der Tesla-Chef dementierte, damit etwas zu tun zu haben und gratulierte Hughes für seine Entdeckung. "Gutes Hacking ist eine Gabe", so Musk wörtlich. Offiziell soll das neue Modell noch diesen Monat präsentiert werden. (red, 10.3.2016)