Zwentendorf, Fukushima, Tschernobyl: Orte, an denen Atomenergie zu Katastrophen führte – oder gar nie zum Einsatz kam
Ansichtssache
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Am 11. März jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum fünften Mal, am 26. April jene von Tschernobyl zum 30. Mal. Grund genug, einen ausführlichen Blick auf die Geschichte der Nuklearenergie, die zahlreichen damit verbundenen Hoffnungen und Gefahren zu werfen.
Keine Technologie ist nur böse, keine nur gut – das zeigt sich besonders an der Entstehung von Atomenergie. Nuklearmedizin wird zur Krebsbehandlung verwendet, Nuklearenergie galt jahrelang fälschlicherweise als saubere Energie, Kernspaltung in einer Atombombe führt aber zur humanitären und ökologischen Katastrophe, wie man an den Abwürfen über Japan deutlich sah.
Die nachfolgenden Bilder zeigen Orte, an denen Atomkraft gewollt oder ungewollt zum Einsatz oder eben nicht zum Einsatz kam – wie im nie in Betrieb genommenen AKW Zwentendorf.
In dieser Galerie: 7 Bilder
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