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Politiker und Tech-CEOs diskutierten am Wochenende über Donald Trump.

Foto: REUTERS/Chris Keane

Vergangenes Wochenende kamen einflussreiche Personen zum jährlichen World Forum des American Enterprise Institute zusammen. Darunter befanden sich auch mehrere CEOs aus der IT-Branche. Laut "Huffington Post" war das Hauptthema Donald Trump.

Cook, Page und Musk mit von der Partie

Laut dem Bericht nahmen unter anderem Apple-CEO Tim Cook, Google-Mitgründer Larry Page, Napster-Gründer und Facebook-Investor Sean Parker und Tesla-Chef Elon Musk teil. Auch mehrere Mitglieder der republikanischen Partei waren demnach zugegen, die Trump nicht unterstützen.

Was genau besprochen wurde, ist nicht bekannt, da das Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand. Offenbar wurde nach Insiderinformationen diskutiert, wie Trump "passieren" konnte und wie man verhindern könnte, dass er offizieller Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird. Was dabei herauskam, wird nicht berichtet.

Streit um iPhone-Verschlüsselung

Alleine die Anwesenheit der Teilnehmer bei dem Treffen lässt allerdings nicht direkt auf ihre politische Einstellung schließen. Beim World Forum werden jährlich verschiedene Themen besprochen und Ideen ausgetauscht.

So sei auch die FBI-Forderung gegen Apple aufs Tapet gebracht worden. Tim Cook habe ein Streitgespräch mit Tom Cotton, Senator von Arkansas geführt. Das sei so weit gegangen, dass Cottons aggressive Art gegenüber Cook den Anwesenden "unangenehm" geworden sei. Der Senator vertritt demnach die Forderung, dass Apple dem FBI Zugriff auf das gesperrte iPhone eines Attentäters geben solle. Apple wehrt sich dagegen. (red, 8.3.2016)