Istanbul – Die türkische Armee hat im Südosten des Landes nach einem Bericht 16 Kämpfer der Untergrundorganisation Arbeiterpartei Kurdistans (PKK ) getötet. Während des Einsatzes im Bezirk Idil am Montag sei es zu schweren Gefechten gekommen, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Montag. Eine Bestätigung der türkischen Streitkräfte gab es zunächst nicht.

DHA berichtete weiter, auch in Daglica in der Provinz Hakkari hätten sich Sicherheitskräfte und PKK-Kämpfer Gefechte geliefert. Die Armee geht seit mehr als drei Monaten gegen die PKK im Südosten des Landes vor. Die Behörden hatten im Bezirk Sur der Kurdenmetropole Diyarbakir Mitte Dezember und in Idil Mitte Februar eine Ausgangssperre verhängt. Die Ausgehverbote in den Städten Silopi und Cizre wurden inzwischen gelockert und gelten nur noch in der Nacht. (APA/dpa, 7.3.2016)