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Während des Staatsbesuchs von US-Präsident Barack Obama in der dritten Märzwoche sind die Hotelzimmer in Havanna ausgebucht – im legendären Hotel Nacional de Cuba sowieso.

Die Vorfreude vieler Kubaner ist spürbar. "Dass einmal ein US Präsident zu uns kommt und die amerikanische Fahne vor einer Botschaft auf Kuba weht, hätte ich mir noch vor ein paar Monaten nicht träumen lassen", umreißt ein Tourismusguide unumwunden das Stimmungsbild. Ein Hauch von Hoffnung liegt in der Luft von Havanna, am 21. März wird die Air Force One von Barack Obama auf Kuba landen.

Zimmer frei in der Casa

Erstmals seit fast 80 Jahren wird wieder ein US-Staatsoberhaupt auf der immer noch kommunistischen Karibikinsel zu Gast sein. Das bedeutet auch: Freie Hotelzimmer gibt es am 21. und 22. März und ein paar Tage später beim Konzert der Rolling Stones keine mehr. Reisende, die zu dieser Zeit in der kubanischen Hauptstadt weilen, können aber auf freie Zimmer bei Privatvermietern (Casa Particulares) hoffen. Mittlerweile sind Verfügbarkeiten einfach über Plattformen wie casaparticular.com oder My Casa Particular zu ermitteln.

Fischers Lokalaugenschein

Dass der Tourismus brummt auf Kuba, davon konnte sich auch Bundespräsident Heinz Fischer bei seinem Treffen mit Präsident Raul Castro (am Abend des 2. März, Ortszeit) und beim Flanieren durch private Initiativen bereits schön restaurierte historische Zentrum der kubanischen Hauptstadt überzeugen. (saum, APA, 3.3.2016)