Bregenz – In Vorarlberg sind drei weitere Betriebe wegen einer möglichen Rinder-TBC-Infektion gesperrt worden, teilte Landesveterinär Norbert Greber mit. Zwei andere Sperren hätten hingegen nach dem Vorliegen des Laborbefundes wieder aufgehoben werden können. Acht Höfe seien in Vorarlberg derzeit von einer Sperre wegen TBC-Verdachts betroffen. 31 Rinder wurden bisher diagnostisch getötet.

Zwei der Betriebe, die jetzt gesperrt werden mussten, befinden sich im Großen Walsertal und im Rheintal, berichtete der ORF Vorarlberg. Sie hätten von einem Betrieb, der Anfang der Woche gesperrt worden war, Rinder bezogen. Der dritter Hof liege im Klostertal.

Zur Absicherung der Verdachtsdiagnose wurden nun laut dem Landesveterinär auch aus diesen Betrieben verdächtige Tiere diagnostisch getötet. Organe und Lymphknoten wurden zur weiteren Untersuchung an die Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) nach Mödling geschickt. (APA, 20.2.2016)