Bei diesem veganen Rezept sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gemüse keinesfalls durchgegart wird, sondern noch sehr viel Biss hat, wenn es mit den heißen Buchweizennudeln vermengt wird. Ich verwende zum asiatischen Gemüse gerne auch die würzige Pastinake, die gerade jetzt im Winter überall erhältlich ist.

Foto: calla

Zutaten:

  • 200 g Senfkohl, frisch aus dem Asialaden
  • 300 g Pak Choi, je kleiner, desto besser, frisch
  • jeweils ein halber EL fein gehackt: Galgant, Ingwer, Knoblauch
  • 200 g Sobanudeln (3 min. Kochzeit)
  • 100 g Erdnüsse in der Schale
  • 100 g Tofu
  • 3 EL Teriyakisauce
  • 3 EL Zitronensaft
  • 20 g Pastinake, klein gewürfelt
  • Salz
  • 1 kleine Chilischote
  • Distel- oder Rapsöl
  • 300 ml Tokajer (oder ein anderer Süßwein)
  • 50 g Zucker
  • 1 Briefchen Agartine (pflanzliches Geliermittel)
  • 1 Stängel Rhabarber, sehr fein geschnitten (oder 3 EL Rhabarberkompott)
Foto: Calla

Zubereitung:

Gemüse und Gewürze vorbereiten. Tofu würfeln und in Öl von allen Seiten knusprig braten, im Ofen warmstellen und im heißen Öl auch die Erdnüsse anbraten. Ebenfalls warmstellen. Inzwischen Wasser für die Nudeln erhitzen. In der Pfanne jetzt Galgant, Ingwer, Knoblauch, Chili goldgelb werden lassen und herausnehmen. Nudeln in das kochende Wasser geben. Gemüse in das heiße Öl geben und oft schwenken. Nudeln abseihen, die warmgestellten Zutaten mit dem Gemüse vermengen und mit Teriyakisauce und Zitronensaft vollenden.

Dazu passt ein asiatischer Gurkensalat. Gurke nicht schälen, in Viertelscheiben schneiden, süß-scharfe Chilisauce dazu, Essig, kleingehackte Zwiebeln und etwas Öl.

Für das Rhabarber-Tokaj-Jelly 2 EL vom Tokajer abnehmen und mit der Agartine verrühren. Tokaj mit Zucker aufkochen, Agartine einrühren und zwei Minuten sanft köcheln lassen. Rhabarber dazugeben und in eine eckige Form gießen. Am besten am Vortag zubereiten und ordentlich kalt werden lassen. (calla, 1.3.2016)