Die ersten Oculus Ready PCs.

Bild: Hersteller
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Die Facebook-Tochter Oculus hat im Vorfeld des Marktstarts der Virtual-Reality-Brille Oculus Rift die ersten PC-Bundles angekündigt. Die Angebote der Hersteller Asus, Alienware und Dell umfassen einen kompatiblen Windows-PC, das Rift-Headset, den dazugehörigen Sensor, einen Windows-kompatiblen Xbox-One-Controller, eine Fernbedienung sowie die Spiele "Eve: Valkyrie Founder's Pack" und "Lucky's Tale".

Die PC-Bundles gibt es in unterschiedlichen Konfigurationen, wobei die günstigsten Systempakete mit 1.499 Dollar zu Buche schlagen.

Voraussetzungen

Vorbestellbar sind die so genannten Oculus Ready PCs ab 16. Februar bei Amazon, im Microsoft Store sowie bei Best Buy, wobei die lokale Verfügbarkeit vom jeweiligen Produkt und Händler abhängt. Die Auslieferung erfolge im April.

Wie berichtet, wird Oculus Rift auch separat erhältlich sein. In Europa kostet das VR-Headset zum Start rund 700 Euro. Die Spezifikationen für einen kompatiblen PC listet der Hersteller auf seiner Webseite. Empfohlen wird ein Rechner mit auf dem Leistungsniveau einer Nvidia GTX 970-Grafikkarte mit Intel i5-4590-Prozessor und 8GB Arbeitsspeicher. Oculus zufolge sollen diese Spezifikationen für den gesamten Produktzyklus des ersten Rift-Modells bestehen bleiben.

Konkurrenz

Wie viel das direkte Konkurrenzprodukt HTC Vive kosten wird, ist noch nicht bekannt. Die PC-Spezifikationen für das System, das inklusive Bewegungssteuerung ausgeliefert wird, unterscheiden sich nicht von jenen der Oculus Rift.

Sonys PlayStation VR-Headset für PS4 wird ebenfalls noch für das erste Halbjahr 2016 erwartet. Zum Anschaffungspreis ist jedoch bisher nichts bekannt. (zw, 10.2.2016)