Der Valentinstag gilt als Tag der Liebenden.

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An kaum einem anderen Tag des Jahres wird so viel Geld für Blumen ausgeben wie am 14. Februar. Nicht umsonst wird der Valentinstag daher auch als Tag der Blumenhändler bezeichnet.

Rosen und Pralinen: Romantik pur oder das pure Grauen?

Was als romantisch aufgefasst wird, hängt immer vom jeweiligen Charakter ab. Während die einen von Rosenblättern und einem Kerzenmeer träumen, schmelzen andere dahin, wenn der Partner das Lieblingseis mit nach Hause bringt oder kleine Zettelbotschaften hinterlässt. Es müssen nicht immer große Gesten sein – es geht um die Wertschätzung und die Aufmerksamkeit, die einem geschenkt wird.

Von den einen als Kitsch abgetan, vermeinen die anderen, nicht ohne romantische Momente leben zu können. Da prallen schon mal sprichwörtlich Welten aufeinander. In der Kulturgeschichte war die Romantik ein Gegenentwurf zur Aufklärung, die von Vernunft und wissenschaftlichem Fortschritt geprägt war. Die Romantik rückte das Seelenleben in den Mittelpunkt – Gefühl und Empfinden, das Magische und Märchenhafte.

Wie ist das bei Ihnen?

Hat Romantik Platz in Ihrem alltäglichen Leben? Ist die romantische Vorstellung von Sehnsucht, großen Gefühlen und süßen Geheimnissen noch zeitgemäß? Und die zentrale Frage: Zelebrieren Sie – so Sie in einer Partnerschaft sind – den Valentinstag oder gar den "Anti-Valentinstag"? (stn, 13.2.2016)