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Christan Fuchs klärt gegen Liverpools Joe Allen.

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Marko Arnautovic vs. Matteo Darmian, Stoke City vs. Manchester United.

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Kevin Wimmer gratuliert Dele Alli zum Führungstreffer. Die Spurs gewannen bei Norwich 3:0.

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Leicester/London – Leicester City hat die Tabellenspitze in der Premier League auch in der 24. Runde verteidigt. Das Team von Christian Fuchs gewann am Dienstagabend gegen Liverpool zu Hause 2:0 und liegt weiter drei Punkte vor Manchester City, das sich bei Sunderland 1:0 durchsetzte.

Arsenal musste sich gegen Southampton zu Hause mit einem 0:0 begnügen und fiel hinter Tottenham zurück, das mit Kevin Wimmer in der Innenverteidigung bei Norwich 3:0 gewann und dank der besseren Tordifferenz jetzt Dritter ist. Arsenal wartet schon seit vier Ligaspielen auf einen Sieg. Marko Arnautovic gelang mit Stoke City bei Manchester United keine Überraschung, die Red Devils gewannen klar mit 3:0. West Ham besiegte Schlusslicht Aston Villa 2:0.

Und wieder Vardy

Leicesters Matchwinner war einmal mehr Jamie Vardy. Der 29-jährige Engländer traf nach einer Stunde wunderschön zur Führung: Nach einem weiten Ball ließ er das Leder einmal aufspringen und wuchtete es aus 25 Metern in perfektem Bogen über Simon Mignolet ins Kreuzeck. In der 72. Minute war er dann reaktionsschnell und staubte nach einem abgefälschten Ball zu seinem 18. Saisontor in der Liga ab. Schon vor der Pause war Leicester die gefährlichere Mannschaft gewesen, Shinji Okazaki (9.) und Riyad Mahrez (35.) scheiterten jedoch an Mignolet.

Fuchs spielte durch, bei einem Rettungsversuch per Kopf knapp über das eigene Gehäuse ließ er die Heimfans kurz unruhig werden. Der Sieg war aufgrund der Spielanteile und der Chancen verdient, Liverpool steckt als Achter im Mittelfeld fest.

ManCity gewann beim Vorletzen Sunderland dank eines Treffers von Sergio Agüero in der 16. Minute, der künftige Arbeitgeber von Pep Guardiola musste aber bis zum Ende zittern.

Stoke ohne Chance

Bei Manchester United durfte der angezählte Louis van Gaal durchatmen. Jesse Lingard (14.), Anthony Martial (23.) und Wayne Rooney (53.) mit seinem 244. Tor für United sorgten für einen Abend ganz nach Geschmack des Niederländers. Stoke, das im ersten Saisonduell auch dank eines Arnautovic-Treffers 2:0 gesiegt hatte, war chancenlos. Der Wiener beförderte den Ball bei einer guten Möglichkeit in der 47. Minute weit über das Gehäuse.

Für Stoke setzte es damit eine weitere Enttäuschung. Nach dem Ausscheiden im Liga- und FA-Cup blieb die Mannschaft von Mark Hughes zum dritten Mal in Folge in der Meisterschaft ohne Sieg und ohne Torerfolg. (APA, red, 2.2.2016)