Ich kenne sehr viele vegane Naschkatzen. An den Feiertagen freuen sich viele über vegane Kekse, die hier bereits vorgestellt wurden (Kokoskuppeln, Vanillekipferl und Pralinen). Aber auch ein cremiger Kuchen ist beliebt – nicht nur an Feiertagen. Damit nicht allzu viele Pölsterchen auf den Hüften hängenbleiben, kann man, so wie ich es gemacht habe, anstelle von normalem Zucker auch Birkenzucker verwenden. Dieser hat um 40 Prozent weniger Kalorien als herkömmlicher. Jedoch ist er relativ teuer – und einen geschmacklichen Unterschied hat niemand feststellen können.

Foto: Calla

Teig:

  • 30 cl prickelndes Mineralwasser
  • 270 g Weizenmehl universal, gesiebt
  • 160 g Birkenzucker (alternativ Kristallzucker fein)
  • 50 ml Pflanzenöl neutral
  • 30 g Maisstärke
  • 30 g Kakaopulver
  • 10 g Weinsteinbackpulver
  • 1 TL Vanille gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • Zitronenabrieb

Mehl mit Maisstärke, Kakao und Backpulver in eine Schüssel geben und gut verrühren. Weiters Zucker, Salz und Vanille einmengen. Mit Öl und Mineralwasser zu einem dickflüssigen Teig mixen. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verstreichen. Bei 170 Grad rund 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Auskühlen lassen.

Vanillepudding:

  • 400 g Vanillepudding
  • 250 ml vegane Schlagcreme
  • 1 Packerl Sahnesteif
  • 6 Bananen bio
  • 40 g Staubzucker

Bananen und Vanillepudding fein pürieren. Vegane Schlagcreme aufmixen, Sahnesteif dazugeben und unter die Bananencreme heben. Biskuitboden halbieren. Eine feine Schicht Creme darauf verteilen, danach Bananenhälften und die restliche Creme bis auf drei Esslöffel. Zweite Hälfte auflegen, nochmals dünn mit der restlichen Creme bestreichen und mit erkaltetem Schokoguss überziehen.

Schokoladenüberguss:

  • 200g Reismilchkuvertüre
  • 25 g vegane Margarine
  • 40 g Birnendicksaft
  • 80 ml Soja Cuisine

Die Kuvertüre in kleinste Stücke zerteilen und in einer Metallschale über einem heißem Wasserbad langsam schmelzen. Dann nach und nach die vegane Margarine, den Birnendicksaft und die Soja Cuisine unterrühren. Diese Konsistenz zerschmilzt auf der Zunge, ist zum Schneiden nicht zu hart und nicht zu weich. (Calla, 12.1.2016)