David Bowie ist an Krebs gestorben.

Foto: AFP/RALPH GATTI

Durchbruch mit "Space Oddity".

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"Heroes" – ein weiterer großer Hit von David Bowie.

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"Starman".

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"Let's dance".

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"Blackstar" aus dem am Freitag veröffentlichten letzten Album von David Bowie.

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London – David Bowie ist am Sonntag im Alter von 69 Jahren gestorben. Das gab sein Management am Montag auf Facebook bekannt. Demnach starb der britische Sänger nach 18-monatigem Kampf gegen sein Krebsleiden.

Bowies Sohn Duncan Jones bestätigte auf Twitter den Tod seines Vaters. Dazu postete er ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie er als Kleinkind auf Bowies Schultern sitzt.

Stars und Politiker erwiesen Bowie in den sozialen Netzwerken ihren Respekt. Der britische Premier David Cameron schrieb, dass er mit der Musik des "Popgenies David Bowie" aufgewachsen sei.

Bowie gehörte zu größten und einflussreichsten Musikern der vergangenen Jahrzehnte. Der mit dem Model Iman Abdulmajid verheiratete Brite hatte erst vergangene Woche ein neues Album herausgebracht: "Blackstar" erschien am Freitag, Bowies 69. Geburtstag (hier geht's zur STANDARD-Rezension). Insgesamt verkaufte er mehr als 140 Millionen Tonträger.

Den Durchbruch schaffte Bowie 1969 mit der Weltraumballade "Space Oddity" und der Figur des Major Tom. Es folgten Kultalben wie "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars" und "Heroes". In den 1980er-Jahren hatte er dann massentaugliche Hits wie "Let's Dance".

Neben seiner musikalischen Karriere versuchte sich der als "Popchamäleon" verehrte Bowie auch als Maler und Schauspieler, unter anderem als Andy Warhol in dem 1996 erschienenen Film "Basquiat".

David Bowie als Andy Warhol.
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(red, APA, 11.1.2016)