Guelph – In und auf unserem Körper leben etwa zehnmal mehr Mikroorganismen, als wir eigene Zellen besitzen. Viele davon sind nützlich, andere wiederum krankheitserregend.

Kanadische Biologen berichten nun in den "Biology Letters", dass sich Stress ungünstig auf die Zusammensetzung des Mikrobioms auswirkt – zumindest bei Eichhörnchen: Tiere, die weniger Stresshormone freisetzen, verfügen über ein vielfältigeres und damit der Gesundheit zuträglicheres Mikrobiom als gestresstere Artgenossen.

Abstract
Biology Letters: "Stress and the microbiome: linking glucocorticoids to bacterial community dynamics in wild red squirrels"

(red, 8.1.2016)