Wild Wild West? Die Kansas City Chiefs reisen mit einer Serie von zehn Siegen im Gepäck nach Houston, die Green Bay Packers besuchen die Hauptstadt-Häuptlinge in Washington D.C

Foto: Scott Clarke / ESPN Images

Der Black Monday, der Montag nach der letzten Spielwoche der Regular Season der NFL an dem traditionell so mancher Coach vor die Tür gesetzt wird, kam für einen Mann schon am Dienstag zuvor. Chip Kelly wurde von den Philadelphia Eagles (7-9) an die frische Luft gesetzt, was der sich, mit ein wenig diplomatischem Geschick, wohl ersparen hätte können. Nach zwei guten Saisonen 2013 und 2014, legte er sich mit dem Management an, forderte mehr Kompetenzen mit denen er in Folge auch ausgestattet wurde und schuf sich damit von ihm entmachtete Feinde innerhalb der Franchise. Die haben nur auf ein Jahr wie dieses gewartet, in dem unter anderem personelle Fehlentscheidungen ihn zum Abschuss freigaben, nachdem die Saison für die Eagles gelaufen war. Kelly wird wohl Angebote als Cheftrainer von anderen Teams erhalten. Ob er aus der Sache Lehren zog, wird man noch sehen.

In den Fällen von Mike Pettine (3-13 mit Cleveland), Lovie Smith (6-10 mit Tampa Bay) und noch weniger in dem von Jim Tomsula (5-11 mit San Francisco), die am Montag bzw. Donnerstag ihre Schreibtische räumen musste, wird es mit neuen Jobs auf dem Level vermutlich etwas schwieriger. Tomsula wirkte mit der schwierigen Aufgabe an der Bay völlig überfordert. Sein Vorgänger Jim Harbaugh erwähnt das unterschwellig in Tweets, weil er davon überzeugt ist, als einziger den Intellekt zu besitzen, um das auch zu erkennen. Da fragt man sich was besser war: Ein bescheidener Polier der Ehrlichkeit, oder ein narzisstischer Zyniker, der an seinem entspannteren Bruder grandios scheiterte. Detail am Rande: Die 49ers haben im Vierjahresvertrag mit Tomsula beim Kleingedruckten gespart und müssen ihm diesen nun komplett auszahlen. Kostenpunkt: 14 Millionen Dollar. Jed York kommt für den "Owner des Jahres" schon wieder nicht infrage. Könnte Harbaugh auch twittern.

Ein "Rücktritt"

Auch die New York Giants werden einen neuen Cheftrainer 2016 bekommen, nur da war die Sache mit dem Abschied schwieriger. Tom Coughlin war zwölf Jahre durchgehend Head Coach und insgesamt an drei Super-Bowl-Titel der Franchise beteiligt. So jemanden schmeisst man nicht einfach raus. So wurde offenbar ein Rücktritt konstruiert, der Coughlin die Möglichkeit gab, nachdem die Giants seit dem Titelgewinn 2011 kein Playoff mehr erreicht haben, ehrenvoll von der Bühne zu treten. Auf der sagte er dann aber, dass er nicht vorhabe in Pension zu gehen und zeigte beim Abgang Besitzer John Mara die kalte Schulter.

Die größte Überraschung war aber ein Verbleib. Nachdem die Indianapolis Colts (8-8) nicht nur die Playoffs verpassten, sondern über die Saison hindurch indisponiert, unorganisiert und unvorbereitet wirkten, gingen fast alle US-Medien davon aus, dass Chuck Paganos Tage gezählt sind. Wenn nicht sein Kopf rollt, dann zumindest jener von General Manager Ryan Grigson. Verstärkt wurde das durch das Gerücht, dass Besitzer Jim Irsay bereits nach einem oder gar mehreren ganz großen Namen angeln würde. Es kam jedoch ganz anders. Nicht nur, dass Grigson bleibt, statteten die Colts Pagano noch mit einem Vierjahresvertrag aus. Riecht ein wenig nach York-Tomsula, was Irsay-Pagano hier nachspielen.

Ebenfalls ihre Jobs behalten die zuvor des möglichen Verlusts verdächtigen Herren Mike McCoy (4-12 mit San Diego), Jason Garrett (4-12 mit Dallas) und (da könnte es noch eine Änderung geben) Jim Caldwell (7-9 mit Detroit). Passieren kann noch länger was, denn das Karussell beginnt sich jetzt zu drehen. Nichts mehr tun wird sich in New Orleans. Nach zwei 7-9-Saisonen und erheblichen Salary-Cap-Problemen, versuchten die Saints ihren Head Coach Sean Payton für einen Zweitrunden Draft-Pick San Francisco oder den New York Giants anzudrehen. Klappte nicht, Payton bleibt daher im Big Easy.

Die Jets finden immer einen Weg

Unerwarteter Weise hat meine Playoff-Prognose nach Woche 15, zumindest was die Namen anbelangt, gehalten. Die New York Jets (10-6), die sich in Woche 16 den zweiten Wildcard-Slot in der AFC mit einem Sieg über New England erspielt hatten, haben in Woche 17 dann gegen die Bills doch noch einen Weg gefunden, um mich Recht behalten zu lassen. In Buffalo schaffte Rex Ryan etwas Einzigartiges: Zum fünften Mal in Folge coachte er die Jets aus den Playoffs, dabei stand er dieses Mal gar nicht an ihrer Sideline. Das war ihm, der vor einem Jahr aus dem von ihm selbst zerstörten Cockpit geworfen wurde, natürlich ein Bedürfnis. Die Super Bowl des kleinen Mannes aus Upstate New York: Wir bekommen selber nur kleine Brötchen gebacken, aber wir spucken euch Städtern schon noch in den Teig. Wobei die Jets die Schuld selbst auf ihren Schultern tragen müssen. Im entscheidenden Moment die Nerven nicht zu haben, um den letzten Nagel ins Brett zu schlagen, das wird halt von den (ebenfalls nicht berühmten) Pittsburgh Steelers (10-6) bestraft, die sich nur anfangs mit den Cleveland Browns schwer taten.

Pittsburgh bekommt es nun, zum dritten Mal heuer, mit den Cincinnati Bengals (12-4) zu tun. Die beiden Saisonduelle endeten jeweils mit Auswärtserfolgen. Beide Teams mussten im Laufe der Saison wichtige Spieler ersetzen.

Bei Cincinnati betraf es (im Heimspiel gegen Pittsburgh) Quarterback Andy Dalton, der seither von A. J. McCarron ersetzt wird. Der weist als Starter eine 2-1-Bilanz auf und zeigt sich den bisherigen Aufgaben durchaus gewachsen. Zwei Drittel seiner Pässe kommen an, in viereinhalb Spielen warf er 854 Yards, sechs Touchdowns und zwei Interceptions. Damit ist er sogar in der Nähe der Zahlen seines Starters. Auch Tight End Tyler Eifert (13 Touchdowns – so viele wie die beiden Runningbacks Jeremy Hill und Giovani Bernard zusammen), ist angeschlagen, konnte zuletzt gegen Baltimore aber wieder spielen. Er wird einer der Schlüssel in der Offense sein, um eine Runde weiter zu kommen.

Bei den Steelers betraf es ebenfalls den Quarterback. Ben Roethlisberger konnte fünf Spiele nicht starten, ist heute aber wieder halbwegs fit. Tragischer sind die Ausfälle bei den Runningbacks. DeAngelo Williams konnte den Ausfall von Le'Veon Bell lückenlos kompensieren, nur verletzte Williams sich im letzten Spiel gegen Cleveland. Sollte er nicht spielen können, und darauf deutet vieles hin, wird man tief in die Trickkiste greifen müssen. ist die Personaldecke auf der Position bei den Steelers extrem dünn bzw. großteils noch unbeschrieben. Bis auf Bell und Williams hat kein Runningback für Pittsburgh heuer Punkte erzielt. Fitzgerald Toussaint lief gegen die Browns zwölf Mal für 24 Yards. Auf ihn würde in der Wildcard die sechstbeste Laufdefense der Liga warten. Ein übles Missmatch.

Denver bringt sich in Pole Position

Die AFC schaut auf einmal insgesamt nicht mehr ganz so frisch aus. Das zeigt auch der Wechsel an der Spitze und wie er zustande kam. Die New England Patriots (12-4) kränkelten sich mit zahlreichen Ausfällen durch die letzten sechs Spielwochen und mussten dabei noch vier Niederlagen, darunter zwei innerhalb der Division, hinnehmen. Gegen die Jets entschieden sie sich nach gewonnenem Münzwurf vor der Overtime abenteuerlicher Weise für den Kickoff und bekamen prompt den entscheidenden Touchdown in Grün dafür serviert. Gegen Miami lief dann überhaupt nichts mehr zusammen. Am Ende humpelte Quarterback Tom Brady gar noch mit einer Knöchelverstauchung vom Feld. Nicht nur er kann die Pause bis zum Divisional Playoff gut gebrauchen, der Motor der Offense läuft generell nur mehr auf einem Zylinder. New England kann jetzt mal Luft holen und Anlauf nehmen zur Mission Titelverteidigung.

Nutznießer der patriotischen Schwächephase sind die Denver Broncos (12-4), die in der selben Zeit vier ihrer sechs Spiele gewinnen konnten, darunter das wichtige direkte Duell gegen die Pats, denen sie damit den Nummer-1-Seed wegschnappten. Da lag auch ich mit meiner AFC Prognose daneben, sah ich kaum mehr Chancen für Denver nach oben, eher noch welche nach unten. Gegen die San Diego Chargers musste Quarterback Brock Osweiler zu Beginn des vierten Viertels dem Backup Peyton Manning Platz machen. Der führte bei seinem Comeback keine Kunststücke auf, sein Team aber mit einer gewissen Gelassenheit zum Sieg, der verdächtig lange Zeit in Frage stand. Ob Manning nun wieder Starter ist, oder Osweiler das bleibt, die Entscheidung wird man in Denver vermutlich erst kurz vor dem Spiel bekannt geben. Möglicherweise sieht man ein weiteres Mal beide Männer im Einsatz.

Häuptling Winning Streak

Das Team der Stunde in der AFC sind aber wohl die Kansas City Chiefs. Mitte Oktober stand das Team von Andy Reid ohne seinen Superstar Jamaal Charles und einer 1-5 Zwischenbilanz noch auf verlorenem Posten. Zehn Spiele später steht es 11-5 und man hatte in Woche 17 sogar noch eine Chance auf den Titelgewinn in der AFC West. Allerdings fuhren sie nur zwei dieser zehn Sieg gegen Teams ein, die einen Winning Record vorweisen – Pittsburgh und Denver. Die restlichen Gegner waren entweder schwach (San Diego, Baltimore, Detroit, Cleveland), oder bestenfalls Mittelmaß (Buffalo, Oakland). Trotzdem kann man mit Selbstvertrauen in die Wild Card gehen, denn die Aufgabe auswärts gegen Houston ist nachweislich machbar, schlug man die Texans (9-7) in Woche 1 im Reliant mit 27:20.

Damals startete Brian Hoyer als Quarterback für Houston, der noch im Spiel durch Ryan Mallett ersetz wurde. Ein Tausch der zum "Markenzeichen" werden sollte. Die Starts teilten sich in den 16 Partien auf Hoyer (9), Mallett (4), so wie T. Y. Yates (2) und Brandon Weeden (1) auf. Auch der fünfte Mann, B.J. Daniels, durfte mal ran. Mit Wide Receiver Cecil Shorts (Passing Touchdown) und Runningback Jonathan Grimes, haben insgesamt sieben (!) Spieler bei den Texans im Lauf der Saison einen Pass geworfen. Erleuchtet wird das Team aber durch den Defensive End J. J. Watt, der die drittbeste Defense der Liga und die NFL selbst mit 17,5 Sacks anführt. Dass Head Coach Bill O'Brien nie auf die Idee kam Watt mal als QB aufzustellen, ist so gesehen beinahe eine Überraschung. Zuletzt startete Hoyer, der den für den verletzten Yates eingesprungenen Weeden ersetzte. Alles klar? Da liegt auch der Hund begraben – die Offense Houstons rangiert nämlich nur im hinteren Mittelfeld, auch weil ihr bester Runningback Arian Foster früh in der Saison ausfiel und das Team mit dem Laufspiel die offenen Flanken auf der Spielmacherposition nicht schließen konnte.

Green Bay stolpert, Seattle poltert

In der NFC standen die Playoff-Teilnehmer vor der Woche 17 fest, was die Sache selbst aber nicht uninteressanter machte. Ganz im Gegenteil, passierte dort noch einiges.

Die Carolina Panthers (15-1) haben zwar ihre Perfect Season verspielt, danach aber gegen Tampa wieder gezeigt, dass sie das Team sind, welches man auf dem Weg zur Super Bowl schlagen muss. Deutlich ärgerlicher als die Niederlage in Woche 16 gegen Atlanta ist der Ausfall von Cornerback Charles Tillman, dessen zuvor bereits eingerissenes Kreuzband im letzten Spiel durchriss. Im Krankenzimmer könnte er auf seinen Kollegen Bene' Benwikere treffen, der in Woche 14 ausfiel. Damit sind zwei der drei Topcornerbacks Carolinas für die Post Season raus. Robert McClain und Cortland Finnegan sollen die Lücken neben Josh Norman füllen. Die Panthers können sich unterm Strich aber, wie (mit Abstrichen – siehe weiter unten) die Cardinals als Nummer 2, die Wild Cards mal in aller Ruhe ansehen.

Das können die Green Bay Packers (10-6) nicht, deren Zahlen in der zweiten Saisonhälfte stark nach unten gingen, was sich aber lange Zeit nicht auf ihre Situation in der NFC North auswirkte. Sie blieben, trotzt Drop- und Sack-Orgien die zu Niederlagen gegen Denver, Carolina, Detroit und Chicago führten, noch vorne, konnten gleichzeitig auch die Division-Hürden Vikings und Lions auswärts überspringen und die Bilanz mit Erfolgen über Dallas und Oakland auffetten. Die beiden letzten Spielwochen brachten dann aber unangenehme Wahrheiten zutage. Von den Arizona Cardinals (13-3) wurde man zunächst mal fest durch geschüttelt und mit harter Hand weich geklopft, womit man, derart aufgerieben, das entscheidende Duell um den Divisionstitel gegen die Minnesota Vikings (11-5) auch noch verlor. Nichts ist es mit dem Heimrecht geworden. Ein Playoff am Lambeau Field wird es heuer nur mehr dann geben, sollte man in ein Conference Final kommen und dort auf Seattle treffen. Und das scheint plötzlich weit, weit weg. Man übt sich in Selbstkritik und tritt die Flucht nach vorne mit Plattitüden an: Im entscheidenen Moment werden wir Packers die richtigen Packers auspacken.

Washington flog unterm Radar

Das dürfen bzw. müssen sie gleich am Sonntag zeigen, wenn sie in der Wild Card bei den Washington Redskins (9-7) gastieren. Hätte man vor der Saison die Begegnung als Playoff-Paarung angesagt und um eine Prognose gebeten: Green Bay. Hoch zu wenig. Kein einziger (!) namhafter Experte von ESPN, CBS, FOX und SI hat Washington im Playoff gesehen, acht von zehn meinten gar, sie werden Letzter ihrer Division. Die NFC East ist auch der Grund, warum sie nach wie vor unterschätzt sind, liegt sie denn in Trümmern. Dallas: Der Besitzer will allen Ernstes Tony Romo einen Mann nachfolgen lassen, der mit Perücke und falschem Schnurrbart unter dem Namen "Billy" in Las Vegas den Partytiger gibt, während sein Team noch die Saison zu Ende spielt. Darüber sollte man gar nicht mehr reden, so clownesk wie es ist. Die New York Giants: Schöne one hand catches auch, der Head Coach ist – siehe oben – trotzdem gegangen (worden). Philadelphia: Ein Spielplatz der Eitelkeiten eines dann eilig entlassenen Cheftrainers.

Dafür kann Washington natürlich nichts, ihre Zahlen sind jedoch nicht auffällig besser als jene der Divisionskollegen. Die Formkurve (vier Siege in Serie) und Kirk Cousins, eine Überraschung auf der Quarterback-Position mit über 4000 Passing Yards, sprechen allerdings für sie.

Wie viel Statistiken oft wert sind, bzw. nicht wert sind, sagt übrigens genau diese (Passing Yards): Von den Top-10-Quarterbacks der Saison stehen gerade drei (besagter Cousins plus Tom Brady und Carson Palmer) im Playoff. Raus sind (dem Ranking nach): Brees, Rivers, Ryan, E. Manning, Bortles, Stafford und Tannehill. Die Sache in Washington ist für Green Bay, nachdem was man zuletzt sah, alles andere als ausgemacht. Die Redskins haben eine echte Chance ein Runde weiter zu kommen.

Das Biest in Minnesota

Die Saison der Seattle Seahawks (10-6) verlief seltsam verkehrt. Von St. Louis (!) in der Division gesweept, sahen sie bis zu ihrer Bye Week (4-4) mehr wie ein Mitläufer als wie ein Titelaspirant aus. Mitte November wendete sich aber das Blatt, obwohl ihr Biest nicht in den Modus fand. Schlussendlich musste sich Runningback Marshawn Lynch unters Messer legen, um sein Muskelproblem zu lösen und auch sein formidabler Backup Thomas Rawls fiel aus. Das alles konnte Seattle wegstecken. Mit sechs Siegen aus den letzten sieben Spielen, sind sie plötzlich wieder die Mannschaft, von der jeder vor der Saison Respekt haben musste. Eine Woche nachdem Arizona Green Bay versenkt hat, passierte den Cardinals genau dasselbe gegen ihren härtesten Divisionsrivalen.

Neben dem 36:6-Sieg in Phoenix sollte den Minnesota Vikings, Seattles kommenden Gegner in der Wild Card, zwei Dinge noch Kopfzerbrechen bereiten: Zum einen haben sie die Erfahrung mit den Hawks zu Hause schon gemacht und das war gar keine gute, als man mit 7:38 unter die Räder kam. Zum anderen ist Lynch wieder von der Leine und angeblich auch fit. Das kann nur Säbelrasseln sein und Lynch bekommt nur eine Hand voll Carrys, allerdings wurden sie im ersten Spiel vor einem Monat von Russell Wilson zerlegt. Der Quarterback lief zu einem Score und verteilte 21 Pässe, drei davon zu Touchdowns, während auf der Gegenseite Bridgewater mit 118 Passing Yards und einer Interception sich ganz von seiner Teddy-Seite zeigte. Adrian Peterson lief in der Partie übrigens 18 Yards weit. Das wäre alles ausbaufähig. Den einzigen Touchdown machten die Vikings mit einem Punt Return in der Garbage Time. Das wird eine ganz schwere Aufgabe für Minnesota, die auf ihrem Weg zum NFC North Champion u.a. Niederlagen gegen Seattles NFC West Kollegen Arizona und San Francisco hinnehmen mussten. Jedenfalls wird es kalt. Zwischen -17 und -23 Grad sind Sonntags in Minneapolis vorhergesagt. Die Vikings, deren Stadion gerade neu gebaut wird, spielen zurzeit am Campus der University of Minnesota. Outdoor freezing fun ahead!

TV-Fahrplan der Wildcard-Runde

Alle vier Wildcard-Spiele am kommenden Wochenende, generell alle NFL-Playoffs, sind im Free TV bei Puls 4 bzw. auch Pro7maxx/sat1 zu sehen. Wer die US-Kommentatoren hören will, muss zum Gamepass der NFL greifen. Puls 4 überträgt die Wildcards und Divisional Playoffs mit Publikum aus seiner Sportsbar. Die Studiorunden werden abwechselnd von Christian Nehiba und Phillip Hajszan moderiert, als Experten werden Swarco-Raiders-Head-Coach Shuan Fatah und der ehemalige Nationalteamspieler und Halftime-Reporter Pasha Asiladab fungieren. Ab den Conference Finals wird der "Puls 4 Dome" im Studio stehen, der rund 300 Zuschauern auf zwei Rängen Platz bietet. Alle zehn Playoff-Spiele und die Super Bowl 50 werden Michael Eschlböck und ich kommentieren.

Houston Texans vs. Kansas City Chiefs
Samstag, 22.15 Uhr (Kickoff 22.35 Uhr)

Cincinnati Bengals vs. Pittsburgh Steelers
Nacht Samstag/Sonntag, 1.45 Uhr (Kickoff 2.15 Uhr )

Minnesota Vikings vs. Seattle Seahawks
Sonntag, 18.50 Uhr (Kickoff 19.05 Uhr)

Washington Redskins vs. Green Bay Packers
Sonntag, 22.15 Uhr (Kickoff 22.40 Uhr)

Schöne Spiele,
Ihr Walter Reiterer