Harbin – Bei zweistelligen Minusgraden haben sich im Nordosten Chinas am Dienstag wagemutige Schwimmer ins Wasser gestürzt. Sie nahmen kurz vor der offiziellen Eröffnung des alljährlichen Eisfestivals in Harbin an einem Wettkampf teil und sprangen dazu bei Temperaturen von 14 Grad unter Null kopfüber in Wasserbecken.

Andere Besucher genossen in warme Mäntel gehüllt eine surreal anmutende Winterlandschaft, die in monatelanger Arbeit errichtet wurde. Sie flanierten zwischen riesigen Skulpturen aus Eis und Schnee, rutschten über Eisflächen oder rodelten.

Das bis zum 25. Februar dauernde Eisfestival in der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang ist das bisher größte, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Auf einer Fläche von 100 Sportplätzen wurden aus riesigen Mengen Eis und Schnee Kirchen, Paläste, Säulen oder Figuren modelliert.

Die Veranstalter rechnen in diesem Jahr mit mehr als einer Million Besuchern. Im Rahmenprogramm werden unter anderem Skulpturenwettkämpfe und Musikshows geboten.

Laut Xinhua arbeiteten chinesische und niederländische Designer mit mehr als 10.000 Arbeitern drei Monate lang am Aufbau des Winterwunderlandes, in dessen Zentrum ein 15 Stockwerke hoher Turm aus Eis steht. Das Festival ist eine wichtige Einnahmequelle für die industriell geprägte Region, die derzeit unter der Wirtschaftsflaute in China leidet. (APA/AFP, 5.1.2016)

Foto: APA/AFP/WANG ZHAO

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