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Allein beim Beben im Nepal im April 2015 kamen über 9.000 Menschen ums Leben.

Foto: REUTERS/Athit Perawongmetha

München – Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Hitzewellen haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschenleben gekostet als im Jahr davor. Rund 23.000 Menschen seien 2015 bei Naturkatastrophen ums Leben gekommen, alleine 9.000 davon bei dem schweren Erdbeben in Nepal im April vergangenen Jahres, teilte der weltgrößte Rückversicherer Munich Re am Montag in München mit.

Im vergleichsweise glimpflichen Jahr 2014 hatte sich die Zahl der Todesopfer durch Naturkatastrophen auf 7.700 belaufen. Die Gesamtschäden summierten sich 2015 auf 90 Milliarden US-Dollar (2014: 110 Milliarden Dollar), das war der niedrigste Wert seit 2009. Rund 27 Milliarden Dollar der Schadensumme waren versichert. (APA/dpa, 4.1.2015)