Kampala – Mindestens 13 Menschen sind über die Weihnachtstage im ostafrikanischen Viktoriasee ertrunken. Die Leichen seien auf der ugandischen Uferseite bei Entrebbe südwestlich der Hauptstadt Kampala angeschwemmt worden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Einige der Opfer seien betrunkene Nachtschwärmer gewesen, bei anderen handle es sich Polizeisprecher Patrick Onyango zufolge möglicherweise um Fischer. Laut Medienberichten hatten die Behörden die Einwohner zuvor vor einem hohem Wellengang gewarnt. Die Suche nach weiteren Opfern wurde fortgesetzt. Der Viktoriasee ist Teil von Uganda, Tansania und Kenia. (APA, 29.12.2015)