Auch heuer sorgten Sportler, Trainer und Funktionäre wieder für den einen oder anderen Schenkelklopfer. Eine Auswahl der besseren Zitate

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"Der Sepp Blatter – der FIFA-Präsident -, sein Kommunikationschef und der Generalsekretär sitzen im Auto. Wer fährt? – Die Polizei!"

Fifa-Mediendirektor Walter de Gregorio Anfang Juni nach den ersten Verhaftungen im Fifa-Skandal.

Foto: AP/ Ennio Leanza

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"Das offizielle Bewerbungspapier für die WM, das Bid-Buch an die Fifa, umfasste 1.212 Seiten. Ich kann Ihnen sagen: Ich habe keine einzige davon gelesen. Ich habe das nur getragen, das war schwer genug."

Franz Beckenbauer (li) über die Bewerbung Deutschlands für die Fußball-WM 2006.

Foto: AP/ Jean-Christophe Bott

"Wer redet da noch? Die sitzen doch alle im Gefängnis."

Schalke-Manager Horst Heldt über die FIFA-Diskussion, die WM auf 40 Teams aufzustocken.

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"Er hat einen Safe, aber der ist eine reine Attrappe."

Admira-Trainer Oliver Lederer zu Saisonbeginn zu den Chancen, dass General-Manager Alexander Friedl Geld für weitere Spielerverpflichtungen lockermacht.

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"Von Augenhöhe sind wir weit entfernt. Der Didi Kühbauer ist ja um zehn Zentimeter kleiner als ich."

Austria-Coach Andreas Ogris (1,78 m) Mitte April auf die Frage, ob er sich auf das erste Trainerduell auf Augenhöhe mit seinem früheren Rivalen Dietmar Kühbauer gegen den WAC freue.

Foto: APA/HANS PUNZ

"Dann muss er in den letzten zehn Jahren gewachsen sein. Ich bin definitiv nicht eingegangen. Oder er hat die Plateauschuhe von den Kids an."

Der Konter von Didi Kühbauer (1,74 m), der von Ogris "nur" um vier Zentimeter überragt wird.

Foto: APA/EXPA/ROLAND HACKL

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"Ich habe meine Frau vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? Aber ich habe sie nicht ausreden lassen."

Bruno Labbadia über seine Entscheidungsfindung pro Trainerjob beim Hamburger SV.

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"Irgendeinen Motor brauchen sie, denn das Reglement sieht Tretautos nicht vor."

ORF-Kommentator Ernst Hausleitner (re) zur Motorenfrage bei den Formel-1-Teams von Red Bull und Torro Rosso.

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"Wenn ich nächstes Jahr 42 werde und im Ranking um die 50 stehe, ist das nicht unbedingt das prickelndste Paket."

Der Vorarlberger Tennis-Routinier Julian Knowle beim Wiener Erste Bank Open über die schwierige Suche nach einem Doppelpartner.

Foto: APA/ ROBERT PARIGGER

"Lieber landen wir im Krankenhaus als im C-Finale."

Kommentar der Brüder Bernhard und Paul Sieber, nachdem sie in Frankreich mit einem starken Finish noch den Aufstieg ins Ruder-WM-Semifinale fixiert hatten.

Foto: APA/Neubauer

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"Sie ist 80-mal so populär wie ich. Da kann es keine Spannungen geben."

Mikaela Shiffrin zum Popularitätskampf mit Lindsey Vonn.

Foto: AP/ Jeff McIntosh

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"Ich habe schon sehr oft probiert zurückzutreten. Aber es hat nie geklappt."

Bode Miller über seine Rücktrittsgedanken.

Foto: REUTERS/Denis Balibouse

"Ich möchte nicht zuschauen. Denn als Zuschauer hast du keine Chance."

Der Norweger Aksel Lund Svindal nach überstandenem Achillessehnenriss und vor dem ersten Abfahrtstraining. Er errang zwei sechste Plätze.

Foto: APA/EPA/Onorati

"Wenn man mein Level erreicht hat, wird es schwierig von anderen zu lernen. Man muss von sich selbst lernen. Und ich lerne jeden Tag."

Ein selbstsicherer Chelsea-Trainer Jose Mourinho keine zwei Monate vor seiner Entlassung.

Foto: APA/AP/Ireland

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"I am the Normal One."

Jürgen Klopp bei seiner ersten Pressekonferenz als neuer Trainer des FC Liverpool in Anspielung auf seinen Trainer-Kollegen Jose Mourinho ("The Special One").

"I am the New One."

Stefan Effenberg bei seiner offiziellen Vorstellung als Cheftrainer des deutschen Zweitligisten SC Paderborn.

Foto: Reuters / Carl Recine Livepic

"Das Gute an England ist: wir haben viele englische Wochen."

Der deutsche Teamstürmer Lukas Podolski im Frühjahr über sein Dasein beim Londoner Club FC Arsenal.

Foto: APA/EPA/Dedert

"Die Dänen wollten mich in Pension schicken, aber ich habe ihr ganzes Land in Pension geschickt."

Zlatan Ibrahimovic nach seinen zwei Toren im EM-Play-off gegen Dänemark, dank derer Schweden zur EM fährt.

Foto: AFP / TT NEWS AGENCY / ANDERS WIKLUND

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"Keine Ahnung, wie das noch getoppt werden soll, wenn wir Europameister sind."

ÖFB-Teamspieler Martin Harnik (li) zu den ausgelassenen Feierlichkeiten nach Abschluss der für Österreich mit neun Siegen und einem Remis so erfolgreich verlaufenen EM-Qualifikation.

Foto: EPA/HERBERT NEUBAUER

"München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich wehtun. Kann aber auch glimpflich ausgehen."

ÖFB-Teamspieler Sebastian Prödl mit dem Fußball-Spruch des Jahres in Deutschland.

Foto: APA/ROBERT JAEGER

"Ich warne vor Ungarn. Das Land ist gut darin, jemandem die Grenzen aufzuzeigen."

Marc Janko im Ausblick auf das Gruppen-Duell mit Ungarn bei der Euro 2016. (APA, red, 24.12.2015)

2015 einen besseren Spruch gehört? Nicht raunzen, posten!

Foto: APA/ROBERT JAEGER