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"Berlin gibt Scheiße eine ganz neue Definition", meint der Autor des Anti-Reiseführers.

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Berlin – Touristen strömen zuhauf nach Berlin, und Tausende ziehen jedes Jahr neu in die Hauptstadt. Zu Unrecht, wie uns das Buch "111 Gründe, Berlin zu hassen" (Schwarzkopf & Schwarzkopf) glauben machen will, das am 1. Februar erscheint. "Berlin gibt Scheiße eine ganz neue Definition. Und trotzdem: Es kommen immer mehr Verwirrte", schreibt Autor Kristjan Knall laut Verlag.

Was es an der Hauptstadt auszusetzen gibt? Ein paar Beispiele: "Weil Berlin das neue Malle ist. Weil Gemüsedöner und Currywurst als Essen durchgehen. Weil Backpacker alles vollschwitzen." Ganz ernst meint der Verlag den Anti-Reiseführer aber wohl nicht – zumindest hat er auch "111 Gründe, Berlin zu lieben" im Programm. (APA, dpa, 17.12.2015)