Wien – Die Muttergesellschaft der Wiener Börse und die Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) trennen sich von ihren Anteilen an der Börse Budapest. Die österreichischen Anteilseigner verkaufen ihre Beteiligung in Höhe von insgesamt 68,8 Prozent an die ungarische Nationalbank, wie die Wiener Börse am Dienstag mitteilte. Über die Details des Verkaufsprozesses sei Stillschweigen vereinbart worden.

Die ungarische Nationalbank habe schon bisher einen Anteil von 6,95 Prozent an der Börse Budapest gehalten. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden soll die Transaktion bis Jahresende abgeschlossen werden.