Ewige Jugend (F/GB/I/CH 2015, 118 min)
Regie: Paolo Sorrentino
Mit: Michael Caine, Harvey Keitel, Rachel Weisz, Paul Dano, Jane Fonda, Robert Seethaler

Zwei alte Freunde – gespielt von Michael Caine und Harvey Keitel – verbringen Wellness-Tage in einem Grandhotel in den Schweizer Alpen. Der Komponist (Caine) muss entscheiden, ob er einem Wunsch der Queen entspricht und entgegen allen Vorsätzen vielleicht doch noch einmal dirigiert. Der Filmemacher (Keitel) droht an seinem letzten Film zu scheitern, was nicht zuletzt an seiner Muse (Jane Fonda) liegt. "Ewige Jugend" ist der neue Filme von Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino ("La Grande Bellezza – Die große Schönheit"). >>> Zur STANDARD-Kritik

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The Gift (USA 2015, 108 min)
Regie: Joel Edgerton
Mit: Jason Bateman, Rebecca Hall, Joel Edgerton, P.J. Byrne, Tim Griffin

Der australische Schauspieler Joel Edgerton wechselt nach unzähligen Filmauftritten, darunter in "Black Mass" und "Exodus: Götter und Könige", hinter die Kamera. Der Thriller "The Gift" ist das Regiedebüt des 41-Jährigen. Jason Bateman und Rebecca Hall spielen Robyn und Simon, ein Ehepaar, das nach einer Fehlgeburt in einer anderen Stadt neu anfängt. Dort taucht ein früherer Mitschüler von Simon auf und stellt ihr Leben auf den Kopf. Ist Gordo ein Stalker oder will er nur ihre Freundschaft? Robyn lernt mehr über ihren Mann, als ihr lieb ist. Edgerton spielt selbst den mysteriösen Bekannten.

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Bridge Of Spies – Der Unterhändler (USA/D/Indien 2015, 141 min)
Regie: Steven Spielberg
Mit: Tom Hanks, Amy Ryan, Mark Rylance, Alan Alda, Sebastian Koch

Für den Agententhriller "Bridge of Spies – Der Unterhändler" holt Hollywood-Regisseur Steven Spielberg zum vierten Mal Oscar-Preisträger Tom Hanks vor die Kamera. Das Spionagedrama beruht auf wahren Gegebenheiten. Erzählt wird die Geschichte des US-Piloten Francis Gary Powers, der 1960 von den Sowjets gefangen genommen und während des Kalten Krieges auf der Glienicker Brücke gegen einen sowjetischen Spion in US-Haft ausgetauscht wurde. US-Verhandlungsführer war der von Hanks gespielte Anwalt James Donovan. >>> Zur STANDARD-Kritik

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Last Shelter (A 2015, 103 min)
Regie: Gerald Igor Hauzenberger

Nach seiner Tierschützer-Doku "Der Prozess" hat sich der Dokumentarfilmer Gerald Igor Hauzenberger erneut einem Kampf gegen systemisches Unrecht angenommen. Über drei Jahre begleitete er jene pakistanischen und afghanischen Asylsuchenden, die nach ihrem "Protestmarsch" vom Erstaufnahmezentrum Traiskirchen nach Wien Ende 2012 die Wiener Votivkirche besetzten. Hauzenberger verleiht der hierzulande erstmaligen, selbst organisierten Refugee-Bewegung Gesichter. >>> Zur STANDARD-Kritik

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Die highligen drei Könige (USA 2015, 101 min)
Regie: Jonathan Levine
Mit: Seth Rogen, Joseph Gordon-Levitt, Anthony Mackie, Lizzy Caplan, Jillian Bell

Jedes Jahr am Heiligen Abend lassen es die drei Freunde Ethan, Isaac und Chris ordentlich krachen. Sie machen die heilige Nacht zur wilden Partynacht. Doch jetzt sind sie über 30 und ihre Leben haben verschiedene Bahnen eingeschlagen. Also soll dieses Weihnachten das letzte Mal ihre traditionelle Sause steigen. Krönender Abschluss: der "Nussknacker-Ball", eine legendäre Party irgendwo an einem geheimen Ort in New York. Doch zu viele Drogen und zu viele unausgesprochene Probleme machen aus der Nacht ein komisch-absurdes Weihnachts-Desaster. >>> Zur STANDARD-Kurzkritik

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Highway To Hellas (D 2015, 89 min)
Regie: Aron Lehmann
Mit: Christoph Maria Herbst, Adam Bousdoukos, Akilas Karazisis, Yorgos Kotanidis, Hristos Valavanidis

Chaotische Griechen, ordnungsliebende Deutsche – in Aron Lehmanns Komödie "Highway to Hellas" prallen Welten aufeinander. Christoph Maria Herbst spielt einen steifen Finanzbürokraten, der im Auftrag seiner Bank auf einer griechischen Insel die Sicherheiten für ein paar Kredite überprüfen soll. Doch die Dienstreise wird für ihn zum Horrortrip: Überall freche Ziegen, sture Esel und Menschen, die von Formularen, Vorschriften und Bürokratie nicht viel halten.

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Zwischen Himmel und Eis (F 2015, 89 min)
Regie: Luc Jacquet

Der französische Oscar-Preisträger Luc Jacquet setzt mit seiner Doku "Zwischen Himmel und Eis" seinem Landsmann Claude Lorius ein filmisches Denkmal: Bereits als junger Mann hat der Wissenschafter im Jahr 1955 unter extremsten Bedingungen das Eis der Antarktis erforscht. Dabei entdeckte der Polarforscher zahlreiche eingeschlossene Luftbläschen aus Urzeiten, die vom Klima vergangener Zeiten und seiner besorgniserregenden Veränderung im Laufe der vergangenen 80.000 Jahre durch den Menschen zeugen. Als Erzähler der Doku ist Max Moor (ehemals Dieter Moor) im Einsatz.

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Arlo & Spot (USA 2015, 100 min)
Regie: Peter Sohn

Ein neues Abenteuer aus dem Hause Disney-Pixar: Der Animationsfilm "Arlo & Spot" erzählt von der ganz und gar ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem wilden Buben und einem schüchternen Dinosaurier. Denn die These des Filmspaßes lautet: Was wäre, wenn die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren nicht ausgestorben wären? Regisseur des computeranimierten Spektakels mit beeindruckenden Landschaftsszenerien ist der US-Amerikaner Peter Sohn, der bereits bei Erfolgsfilmen wie "Ratatouille" oder "Oben" mitarbeitete. (APA, red, 26.11.2015)

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