Hans Kohlseisen wurde 1938 mit einem sogenannten Kindertransport von Wien nach England und von dort weiter ins Exil nach Irland verschickt. 11 Jahre lebte er fern seiner, vom NS-Regime auseinander gerissenen Familie, in Landpfarrhöfen. Seine Lebenserinnerungen – an Gmünd, Stadlau und Irland – sind nun als Buch erschienen. Der Band "Und ich reise noch immer" (Mandelbaum Verlag) wurde gestern im Jüdischen Museum Wien präsentiert.